Cover: Es knackte ...
Guido Sawatzki
Es knackte ...
- 11 skurrile Kurzgeschichten (Band 1)
ISBN: 978-3-384-12454-8
84 Seiten | € 16.80
Buch [Gebundenes Buch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Guido's skurrile AnekTOTEN und enthält ca. 3 Folgen.
Erscheinungsdatum:
18.01.2024
Belletristik
Guido Sawatzki

Es knackte ...

11 skurrile Kurzgeschichten (Band 1)


Das Böse UND das Gute im Menschen, das Unheimliche UND das Befreiende – all dies offenbart sich in den Geschichten eines Autors, der sich selbst auf seiner Website (www.guidosawatzki.de) als Träumer und als Suchender zwischen endlosen Welten beschreibt. Die insgesamt 11 Kurzgeschichten des ersten Bandes der Mystery-Reihe „Guido’s skurrile AnekTOTEN“ sind thematisch unterschiedlich; sie verbindet ihr überwiegend makabrer und kurioser Charakter – das Ganze mit einem leichten Augenzwinkern serviert.
Die erste Geschichte dieser Anthologie „Das eine Ende des Seils“ handelt von einer jungen Frau, die zum Tod durch den Strang verurteilt wurde. Peu à peu wird der Leser zum Kern der Geschichte geführt – mit einem juckenden Strick und überraschendem Ende.
Die Geschichte „Alles gut“ erzählt von den Suizid-Versuchen einer Frau. Dem im Weg stehen Gedanken an die Menschen, denen sie dabei schaden könnte. Schafft sie es, ihre moralischen Skrupel beiseitezuschieben und ihr Vorhaben zu Ende zu bringen?
Die Erzählung „Als der Clown sprang“ schildert die Gefühle eines Mannes, der sich, als Clown verkleidet, vor den Augen zahlreicher vergnügter Zuschauer von einer hohen Klippe stürzen will. Von Schuldgefühlen geplagt ist er hin- und hergerissen. Wird er springen?
„Als die Schneeflocken nicht mehr schmelzen wollten“ berichtet von einer jungen Frau, die sich gerne nackt im Schnee vergnügt. So etwas erhitzt die Gemüter bei den ehrbaren Bürgern der Kleinstadt, in die sie gezogen ist, ganz gewaltig.
In „Hund zum Frühstück“ projiziert ein verschrobener Dorfbewohner den unendlichen Hass auf sich selbst zuletzt auf Hunde, nachdem er mit seinem Dasein voller Fehlschläge, seiner verkorksten Jugend und seinem, in allen Bereichen gescheiterten Leben nicht zurechtkommt.
„Der Dornbusch brennt“ erzählt von einem jungen Mann, der die Schatten seiner Vergangenheit endgültig abschütteln will. Zu diesem Zweck hat er seinen Freund eingeladen, den er seit 30 Jahren nicht gesehen hat – und den er für schuldig an seinem Albtraum hält.
Ein verunsicherter Sohn und eine dominante Mutter sind die beiden Hauptfiguren in „Der Schönschreiber und die Krähe“. Er wird in allen Lebensbereichen von seiner Mutter bevormundet und gegängelt. Schließlich zieht die Ehefrau die Reißleine.
Eine sexbesessene Frau steht im Mittelpunkt von „Die Farbe Blau“. Diese spielt nicht nur im Titel eine Rolle, sondern zieht sich auf perfide Art durch die ganze Geschichte, in der es um verletzte Gefühle, Ehebruch und Rache geht.
In „Dunkle Wasser“ verschwinden inmitten einer Landschaft voller Moore und Tümpel auf mysteriöse Weise nacheinander ein kleiner Hund und ein sechsjähriges Mädchen. Dort soll auch ein riesiger Hecht sein Unwesen treiben.
„Eine zuviel“ erzählt von der seelischen Zerrissenheit eines Mannes, der, obgleich gedemütigt und bis ins Mark getroffen, seine erste große Liebe nicht vergessen kann und vor nichts zurückschreckt - bis er an die „Richtige“ gerät.
Die Liebe zwischen zwei Frauen in „Es knackte“ geht soweit gut, bis eine von ihnen erfährt, dass die andere anscheinend doch nicht ganz die Finger von den Männern lassen kann. Dass beide Frauen noch dazu im selben Geschäft arbeiten, verkompliziert die Angelegenheit.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:18.01.2024
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / 194 g
Seiten84
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 16.80
Preis ATEUR 16.80
ReiheGuido's skurrile AnekTOTEN
ISBN-13978-3-384-12454-8
ISBN-103384124548
EAN/ISBN
Cover: Es knackte ...

Über den Autor

Journalist und Buchautor

Guido Sawatzki

Wer bin ich

EINER der denkt EINER dem die unbestreitbaren Tatsachen immer unsere Gefühle sind und nicht die Argumente mit denen wir sie bekämpfen EINER für den das Wort Dagegensein in Zeiten des so genannten mainstream Sinn macht EINER dem der Satz von Hannah Arendt Keiner hat das Recht zu gehorchen über allem anderen steht EINER der Anderssein als Ritterschlag betrachtet.

Was bin ich

Ein Träumer Ein Schwebender Ein Vagabundierender Ein Verirrter Ein Suchender zwischen den Welten die endlos scheinen und es doch nicht sind vielmehr oft am nächsten Rinnstein zerschellen und dem Vergessen anheimzufallen drohen Ein Beobachter Ein Realist den die tödliche Gefahr sich festzulegen verstummen lässt Ein Humanist den gerade diese Gefahr dazu herausfordert sich den Knebel aus dem Mund zu reißen.

Warum bin ich

Um aufzuzeigen dass aus dem kleinen Flüstern ein großer Aufschrei werden kann Durch das Sortieren von Buchstaben zu Wörtern und von Sätzen und Absätzen hin zu Büchern in unfassbar endlosen Gängen von Bibliotheken Um aus der Ware Mensch das menschliche Sein zu formen.

Werdegang

Alles begann mit einer Weissagung meiner Deutschlehrerin, einer aufrechten, standfesten „alten“ Dame: „Aus Dir, mein Bub, wird noch was.“ Diese Aussage klang damals nahezu prophetisch in meinen Ohren, zumal sie, was meine Noten betraf, nicht wirklich stolz auf diesen, ihren Schüler sein konnte. Aber geholfen hat mir dieser Satz viele Jahre später, als die Realität mich als Journalist Wege gehen ließ, die meine Authentizität herausforderten. „Den Leuten aufs Maul schauen“ durfte nicht bedeuten, sich mit ihnen und ihrer Meinung zu verbrüdern. Ich arbeitete immer gerne fürs Lokale; eben weil ich dort den Menschen nah war – und nicht abgehoben agieren musste.

Dass ich Philosophie studierte, war wohl auch kein Zufall. „Werde zu dem, der Du bist … “ –mein Graswurzelsatz! Mensch sein dürfen bedeutete für mich immer auch ein Leben mit Kanten, an denen man sich stoßen und reiben konnte – ohne den sozialen Gedanken dabei zu ignorieren.

Zum Journalismus gehört immer auch, Grenzen auszuloten – auch die eigenen. Kritik ohne Selbstkritik funktioniert nicht. Dies bedeutete in meinem Fall, alle drei bis vier Jahre die Zeitung zu wechseln. Das Gehörte und Gelesene ohne Scheuklappen zu beäugen und zu hinterfragen – solche Leute bringen Sand ins Getriebe. Sie stören. Wer eingefahrene Wege verlässt, aneckt, „bewährte“ Konstellationen beispielsweise zwischen Verleger und Werbekunde infragestellt, verursacht ein Durcheinander. Wird kaltgestellt.

So sind in meine Geschichten und Bücher Geschehnisse und Erlebnisse mit eingeflossen, die anfangs lediglich Randnotizen, Anekdoten, Puzzlestücke waren, die jedoch, zusammengesetzt, für mich der Beginn zu etwas Neuem waren – ja, immer noch sind. Es gibt nichts, was es nicht gibt – will heißen: Der menschliche Höhenflug beinhaltet immer auch Abstürze. Als Buchautor – und womöglich auch als Mensch. Hier hilft dann (manchmal) die Rückbesinnung auf „den Journalisten“: Ellenbogen einsetzen, unter Stacheldrahtzäunen hindurchrobben, sich durch Schlammwüsten quälen.

Hindernisse überwinden. Damals – und heute.

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