Ich lese – Bücher sind die Freiheit des Geistes

Eine bessere Version von Liebe

17.06.2024 - 12:56 Uhr
Cover: Eine bessere Version von Liebe

Klappentext

„Auf der Suche nach der Liebe sollte man beim Ex-Mann einen großen Bogen machen“, sagt Selmas Freundin. Aber René scheint sich geändert zu haben. Wäre da nicht dieser nette Mann, den sie seit Kurzem trifft …
Doch dann kommt alles ganz anders.

Selma ist 43 und lebt in München. Sie hatte jung geheiratet und nach der Scheidung ihren Sohn allein aufgezogen. Ausgerechnet, als sie einen interessanten Mann kennenlernt, taucht Ex-Mann René wieder in ihrem Leben auf. Er scheint reifer geworden zu sein, und leider auch attraktiver. Wäre ein Neuanfang mit René möglich? Ihr halbes Leben liegt noch vor ihr, voller Möglichkeiten und Herausforderungen. Während Selma über René und den neuen Mann in ihrem Leben grübelt, wird ein Geheimnis ausgeplaudert, das alles auf den Kopf stellt.

Eine humorvoll-romantische Geschichte über Liebe und Freundschaft, zweite Chancen und die Schwierigkeit, das Richtige zu tun.

Meine Meinung:

So – also am liebsten würde ich euch ja alles erzählen, aber dann würde euch diese liebe Geschichte entgehen. Es ist ein sehr angenehmer Liebesroman. Ruhig ohne Zickenkrieg aber mit viel Freundschaft und Unterstützung. Den Selma wird unerwartet von der Liebe gezwickt. Ich mochte den Stil. Es war wie einen Fernsehfilm zu sehen. Man konnte sich zurücklehnen und einfach dem Geschehen folgen. Und ich muss sagen. Erst als Selma dieses Geheimnis erfährt, habe auch ich es erfahren. Ich bin in keinster Weise vorher schon aufmerksam geworden. Ob es daran liegt, dass dies eigentlich nicht mein Genre ist, oder es wirklich so gut vertuscht wurde, das müsst ihr mir dann sagen. Ein perfektes Buch für ein Wochenende, an dem man sich einfach mal mit einem Buch verdrücken kann. Für paar romantische Stunden.

Schreibstil/Erzählstil: Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Der Erzählstil ist im Ich-Charakter von Selma erzählt.

Charaktere: Ich mochte alle. Wirklich keiner war unsympathisch. Manch einer vielleicht ein bisschen verschroben, aber durchweg, ein toller Freundeskreis.

Atmosphäre und Spannung: Es ist eine wirklich angenehm ruhige Atmosphäre. Ich fand es sehr angenehm, dass es kein gezüchtetes Drama gab. Es gab natürlich auch ein Drama, aber das war berechtigt und trotzdem noch gut. Da es nicht nur ein Geheimnis lüftete, sondern einen vielleicht auch mal bei sich selbst gucken lässt, wie man sich verhält.

Fazit

Eine liebe Geschichte um Freundschaft, Neue/Alte Liebe und Familie. Aber auch romantisch. Das fehlt nicht. Ich mochte die Charaktere sehr gern und auch die Geschichte fand ich sehr angenehm. Es gab keine überzogenen Dramen und kein Gezicke. Es war wie es passieren könnte. Und auch passiert ist. Eine Geschichte aus dem Alltag. Ja – romantisch und ein bisschen verzwickt und sehr sympathisch.


Gesamtbewertung: 4/5
Cover: 4/5
Handlung: 4/5
Spannung: 2/5
Erotik: 2/5
Blogger: Rina.P

Rina.P

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Klappentext

Eine bessere Version von Liebe

Liebesroman von Alea Kolling
Cover: Eine bessere Version von Liebe „Auf der Suche nach der Liebe sollte man beim Ex-Mann einen großen Bogen machen“, sagt Selmas Freundin. Aber René scheint sich geändert zu haben. Wäre da nicht dieser nette Mann, den sie seit Kurzem trifft … Doch dann kommt alles ganz anders. Selma ist 43 und lebt in München. Sie hatte jung geheiratet und nach der Scheidung ihren Sohn allein aufgezogen. Ausgerechnet, als sie einen interessanten Mann kennenlernt, taucht Ex-Mann René wieder in ihrem Leben auf. Er scheint reifer geworden zu sein, und leider auch attraktiver. Wäre ein Neuanfang mit René möglich? Ihr halbes Leben liegt noch vor ihr, voller Möglichkeiten und Herausforderungen. Während Selma über René und den neuen Mann in ihrem Leben grübelt, wird ein Geheimnis ausgeplaudert, das alles auf den Kopf stellt. Eine humorvoll-romantische Geschichte über Liebe und Freundschaft, zweite Chancen und die Schwierigkeit, das Richtige zu tun. Auszug: Als René zehn Minuten später vor meiner Haustür hielt und ich den Gurt löste, bemerkte er: „Ich war noch nie bei dir zu Hause.“ Den Wink verstand ich sofort. Ich sagte einfach das Erste, was mir einfiel: „Ich auch nicht bei dir.“ „Das ist wahr.“ Die Sekunden verstrichen. Was sollte ich jetzt tun? Mein Herz klopfte ein bisschen schneller, als ich das Schweigen brach. „Willst du dir meine Wohnung ansehen?“ „Hast du auch eine Briefmarkensammlung?“ Um seinen Mund lag dieses verschmitzte Lächeln, das mich an früher erinnerte. Ich glaubte, dass es sein Lächeln gewesen war, weshalb ich bei unserer ersten Begegnung nicht mehr den Blick von ihm abwenden konnte. Daran wollte ich jetzt lieber nicht denken. „Nein, eine Briefmarkensammlung besitze ich leider nicht“, tat ich bedauernd. „Auch für Kaffee ist es zu spät, und es gibt auch nichts, was ich dir jetzt unbedingt zeigen will.“ „Okay. Kann ich vielleicht eine Glühbirne auswechseln?“ „Nicht wirklich. Schade, dass ich keinen Pool habe, dann könntest du den reinigen. Wie du weißt, habe ich zurzeit auch kein Auto, sonst könntest du das waschen …“ René hob die Augenbrauen. „Du hast ja interessante Bilder im Kopf.“ „Was? Nein!“ Ich glaube, ich wurde rot. „Also, wenn du magst, kannst du dir meine Wohnung ansehen.“ „Ja? Gut, wenn du unbedingt willst.“ „Was? Unbedingt will? Du bist es schließlich, der …“ Aber da war er auch schon ausgestiegen.

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