Rezension zu "Das verliebte Ich" von Matthias Petz
Danke an den Autor und @Lesehits, dass ich das Buch als E-Book Version im Rahmen der Leserunde zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Ich muss sagen, dass mich die Geschichte, so kurz sie mit ihren knapp 60 Seiten auch ist, sehr nachdenklich zurücklässt.
Der Autor erzählt in der Ich-Perspektive von einem jungen Mann, der während einer Reise eine junge Frau kennen und lieben lernt. Als diese plötzlich wieder verschwindet und nur eine Fotografie zurücklässt, macht er sich auf die Suche nach ihr, die am Ende über Monate gehen wird. Für den Ich-Erzähler endet es nicht nur 1x im Krankenhaus, da er unerklärliche Synkopen erleidet.
Am Ende des Buchs kommt heraus, dass der Ich-Erzähler unter einer Persönlichkeitsstörung litt und sich alles nur "eingebildet" hat.
Mein Fazit lässt mich nachdenklich zurück, da gerade psychische Gesundheit in der heutigen Zeit leider immer noch viel zu oft belächelt wird, was ich schade finde. Ich denke, das Buch hätte sogar noch etwas tiefer gehen können.
Littlechosbookshelf
Bloggerin bei LeseHitsKommentare
Das verliebte Ich
Es sind weder Fotos noch Erinnerungen in irgendeiner Form vorhanden. Er beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen.
Nach einer langen und ernüchternden Suche tritt sie endlich wieder in sein Leben. Was er bis dahin nicht wusste, er ist krank.
Erlebt er alles wirklich? Oder spielt es sich nur in seinem Kopf ab?