Bader-Ehnert-Kommando: Der Weihnachtshasser
Comedy-Schauspiel sehr frei nach Charles Dickens
Am Morgen des Heiligen Abends bekommt der fiese Geizkragen Scrooge Besuch von seinem alten Geschäftspartner Marley. Blöderweise ist Marley aber schon seit sieben Jahren tot und sieht deshalb momentan etwa so aus wie eine Mischung aus Trümmerfrau und Fidel Castro, was Scrooge verständlicherweise etwas irritiert … Doch der Geist des alten Abzock-Kollegen kommt in guter Absicht, er möchte Scrooge nur warnen. Denn ihm, dem alten Freund aus dem Jenseits, werden drei noch viel, viel finstere Weihnachtsgeister nachfolgen, um dem hinterhältigen Geschäftsmann zum Fest der Liebe endlich einmal kräftig die Leviten zu lesen …
Charles Dickens‘ Geschichte vom verbitterten Geizkragen Scrooge erschien erstmals 1843. Als das Bader-Ehnert-Kommando im Jahre 2001, also 158 Jahre später, seine Version dieser Weihnachtsgeschichte erstmals auf die Bühne brachte, wurden dabei zwar viele tagesaktuelle Bezüge in die Geschichte eingebaut, um Scrooge ein etwas heutigeres Antlitz zu geben, aber an der eigentlichen Geschichte veränderten Bader und Ehnert so gut wie nichts. Dickens Geschichte vom herzlosen Großunternehmer, der erst einige kräftige Tritte in den Hintern braucht, um zu verstehen, was die Stunde geschlagen hat, verliert eben auch über Jahre und Jahrzehnte nichts von ihrer Wirkung – und vor allem nichts von ihrer Gültigkeit. Dass Bader und Ehnert ihre Version jedes Jahr aktualisieren und mit neuesten Aspekten aus Wirtschaft und Politik spicken, macht den „Weihnachtshasser“ jedes Jahr aufs Neue zu einem Aha-Erlebnis der besonderen Art.
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Veröffentlichung: | 25.10.2018 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 13,5 cm / - |
Art des Mediums | Audio [VI] |
Preis DE | EUR 19.90 |
Preis AT | EUR 20.10 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-944-30422-9 |
ISBN-10 | 3944304225 |
Über den Autor
Kristian Bader passt langsam äußerlich genau in die Rolle des Scrooge:
Schütteres Haar, graue Schläfen, Augenringe ... – das ist aber selbstverständlich nur seiner genialen, schauspielerischen Wandlungsfähigkeit geschuldet!!! … hüstel, ... keuch! ...
Ebenso überzeugend spielt er auch im richtigen Leben einen Comedian, der mit dem „Caveman“ Deutschlands erfolgreichste Solocomedy auf die Bühne brachte, den Direktor einer kleinen „undercover Bühne“ und zweier großer Theaterfestivals, einen
dauerabwesenden „Ehemann“ und den Vater einer wunderbaren Tochter. Er gewann kleinste Kleinkunstpreise, war für größte Theaterauszeichnung nominiert und führt seit nunmehr 40 Jahren ein Leben zwischen Straßenmusik und Staatstheater. Nach
mehreren tausend Auftritten zwischen Stuttgart und Shanghai, Eiderstedt und Edinburgh lebt er nun zurückgezogen auf einem kleinen Anwesen in Schleswig-Holstein, wo er tüftelt und experimentiert. Ab und zu steigt er in einen Tourbus und ist kurze Zeit später auf irgendeiner Bühne in Deutschland zu sehen ...