Benzin im Wischwasser
Berliner Taxigeschichten
Herr Schmitz ist Taxifahrer in Berlin. Und als solcher trifft man jeden Tag die skurrilsten und interessantesten Gestalten und erlebt die schrägsten Geschichten. Herr Schmitz hat sie aufgeschrieben und erklärt uns nun mit viel Humor und einer Prise Philosophie, wie mit Schlechte-Laune-Verbreitern, Gurus oder Nazis im Taxi umzugehen ist, dass man als Pedant am besten über sich selbst lacht oder was Taxifahrer eigentlich unter einem „rauchenden Hund“ verstehen.
„Benzin im Wischwasser“ ist nach seinem gefeierten Debüt „Der Fuchsflüsterer vom Zeltinger Platz“ Christian Schmitz’ zweites Buch mit Berliner Taxigeschichten in der Edition Subkultur.
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Veröffentlichung: | 12.03.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / - |
Seiten | 182 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 12.50 |
Preis AT | EUR 12.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-948-94902-0 |
ISBN-10 | 3948949026 |
Über den Autor
Christian Schmitz war noch keine drei Monate alt, als er von fremden Mächten in seiner Geburtsstadt eingemauert wurde. Anfangs trank er seinen Kakao im Café Kranzler am Kurfürstendamm, später sein Bier im Schwarzen Café in der Kantstraße. Der kleine Junge himmelte die Amerikaner auf dem Deutsch-Amerikanischen Volksfest an, der junge Mann wurde für seinen Protest gegen die Schutzmacht von der Polizei eingekesselt. Vom Mietersöhnchen mutierte er zum Getreuen der Hausbesetzer.
Danach entschied er, die Menschheit mit der Feder in der Hand retten. So schrieb er sich auf die Immatrikulationslisten der Brotlosen Künste ein. Doch musste er auch essen und wohnen, wollte die Welt kennenlernen und diese der wachsenden Schar seiner Sprösslinge zeigen. Also verdingte er sich nebenher als Taxifahrer.
So sehr er sich auch mühte, einen Beruf zu ergreifen, den andere „ehrbar“ nennen würden, erwiesen sich die Brotlosen Künste jedoch als eben solche. Die Jahre vergingen und er wurde älter. Doch nennt er sich heute einen ehrbaren Taxifahrer, der mit der Feder in der Hand „Der Fuchsflüsterer vom Zeltinger Platz“ schrieb.