
Fritz Helmut Hemmerich
Meditation Herzkraftfeld
- Sprung in die Freiheit
ISBN: 978-3-875-12451-4
160 Seiten | € 28.00
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
16.07.2010
Comedy
Fritz Helmut Hemmerich
Meditation Herzkraftfeld
Sprung in die Freiheit
5.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web
Seit Menschengedenken waren die Meditationsschulen die Geburtsstätten der Avantgarde: in Musik, Literatur, Philosophie, Naturwissenschaften, Medizin und Technik. Die meditativen Methoden standen immer an der Spitze der Bewusstseinsentwicklung.
Meditierende waren – den großen Entdeckern ähnlich – Grenzgänger, die unterwegs waren, neue Wirklichkeitsgründe für die Menschheit zu erschließen.
Gerade als das wissenschaftliche Denken im 20. Jahrhundert an die Grenzen seiner methodischen Tradition stieß, verbreitete sich das rückwärtsgewandte Interesse an überkommenen Formen der Meditation.
Welt- und technikfremde, zuweilen sogar fortschrittsfeindliche Stimmungen gingen mit der Ausbreitung alter Meditationsformen einher.
Die Spitze naturwissenschaftlicher Forschung ist auf ein zentrales Problem gestoßen: den entscheidenden Einfluss des Beobachters auf den Inhalt der Wahrnehmung.
Meditieren ist empirische Forschung. Der empirische Bereich sind hier aber nicht, wie in den Naturwissenschaften, die exterozeptiven [nach außen gerichteten] Sinne. Meditieren ist empirische Forschung mit den propriozeptiven Sinnen, den Sinnen, die der Eigenbewegungswahrnehmung dienen. Das kleine Kind ist der Forscher der Eigenbewegung des Körpers. Der Meditierende kann Forscher werden der Eigenbewegung derjenigen Prozesse, die sein Bewusstsein schaffen.
Meditieren dieser Art führt uns an die Welt heran. Wir werden dadurch Zeitgenossen im besten Sinne. Der durch Meditation erweiterte Bewusstseinsraum fördert die jugendlich geistige Beweglichkeit und die Fähigkeit, der sich enorm beschleunigenden Zeit einen ruhigen Beobachter gegenüberzustellen, der alles andere als überfordert ist. Sie ermöglicht uns – auf eine heute wieder neue Art – unser Geburtsrecht der Freiheit einzulösen. Meditieren ist immer im Anfang.
Meditierende waren – den großen Entdeckern ähnlich – Grenzgänger, die unterwegs waren, neue Wirklichkeitsgründe für die Menschheit zu erschließen.
Gerade als das wissenschaftliche Denken im 20. Jahrhundert an die Grenzen seiner methodischen Tradition stieß, verbreitete sich das rückwärtsgewandte Interesse an überkommenen Formen der Meditation.
Welt- und technikfremde, zuweilen sogar fortschrittsfeindliche Stimmungen gingen mit der Ausbreitung alter Meditationsformen einher.
Die Spitze naturwissenschaftlicher Forschung ist auf ein zentrales Problem gestoßen: den entscheidenden Einfluss des Beobachters auf den Inhalt der Wahrnehmung.
Meditieren ist empirische Forschung. Der empirische Bereich sind hier aber nicht, wie in den Naturwissenschaften, die exterozeptiven [nach außen gerichteten] Sinne. Meditieren ist empirische Forschung mit den propriozeptiven Sinnen, den Sinnen, die der Eigenbewegungswahrnehmung dienen. Das kleine Kind ist der Forscher der Eigenbewegung des Körpers. Der Meditierende kann Forscher werden der Eigenbewegung derjenigen Prozesse, die sein Bewusstsein schaffen.
Meditieren dieser Art führt uns an die Welt heran. Wir werden dadurch Zeitgenossen im besten Sinne. Der durch Meditation erweiterte Bewusstseinsraum fördert die jugendlich geistige Beweglichkeit und die Fähigkeit, der sich enorm beschleunigenden Zeit einen ruhigen Beobachter gegenüberzustellen, der alles andere als überfordert ist. Sie ermöglicht uns – auf eine heute wieder neue Art – unser Geburtsrecht der Freiheit einzulösen. Meditieren ist immer im Anfang.
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| Veröffentlichung: | 16.07.2010 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / 456 g |
| Seiten | 160 |
| Art des Mediums | Buch [BA] |
| Preis DE | EUR 28.00 |
| Preis AT | EUR 28.80 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-875-12451-4 |
| ISBN-10 | 3875124510 |
Über den Autor
Dr. med. Fritz Helmut Hemmerich, geb. 1954, studierte Humanmedizin und Philosophie in Bochum und Essen. 1992 wurde er Chefarzt der Frauenklinik in Germersheim, wo er am Aufbau einer ganzheitlichen Geburtshilfe und eines eigenen Akutbehandlungs- und integrativen Nachsorgekonzeptes für Krebspatientinnen mitwirkte. Sein ursprüngliches Interesse für Neuro- und Psychotherapie verband er so mit dem immer bekannter werdenden Ansatz der Salutogenese. Er übernahm die ärztliche Leitung eines Kurzentrums und baute es zu einem salutogenetischen Schwerpunkt aus. Heute liegt der Fokus seiner Arbeit als Leiter des Eridanos-Zentrums für Salutogenese auf Teneriffa im Bereich der Krisenberatung, Traumatherapie, Neurotherapie und Bewusstseinsforschung.Diesen Artikel teilen
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