Ingo Schulze
Acht Jahre in einer Nissenhütte
- Kindheit und Jugend während der Nachkriegszeit
ISBN: 978-3-969-40345-7
147 Seiten | € 12.40
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
14.06.2022
Historische-Romane
Ingo Schulze
Acht Jahre in einer Nissenhütte
Kindheit und Jugend während der Nachkriegszeit
Der Autor beschreibt seine eher bescheidene Kindheit, ohne zu klagen. Unter beengten Wohnverhältnissen wuchs er in den Jahren 1948 bis 1956 in einem Hamburger Flüchtlingslager in einer sogenannten „Nissenhütte“ auf. In zahlreichen Episoden vergleicht er das damalige Leben mit dem in der heutigen Zeit. Anschaulich beschreibt er zudem das Fortschreiten Deutschlands hin zum Wirtschaftswunder. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise, die einen wichtigen Teil der deutschen Vergangenheit anschaulich zum Leben erweckt! „Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn alles gut ist.“
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Veröffentlichung: | 14.06.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,7 cm / B 14,7 cm / - |
Seiten | 147 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.40 |
Preis AT | EUR 12.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-969-40345-7 |
ISBN-10 | 3969403456 |
Über den Autor
Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Nach dem Studium der klassischen Philologie in Jena arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Bereits sein erstes Buch »33 Augenblicke des Glücks«, 1995 erschienen, wurde sowohl von der Kritik als auch dem Publikum mit Begeisterung aufgenommen. »Simple Storys« (1998) wurde ein spektakulärer Erfolg und ist Schullektüre. Es folgten das Opus magnum »Neue Leben« (2005), die Erzählungen »Handy« (2007) und »Orangen und Engel« (2010) sowie die Romane »Adam und Evelyn« (2008) und »Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst« (2017), für den Ingo Schulze mit dem Rheingau Literatur Preis ausgezeichnet wurde und der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Zudem veröffentlichte Ingo Schulze Essays und Reden, darunter »Was wollen wir?« (2009) und »Unsere schönen neuen Kleider« (2012), sowie das Künstlerbuch »Einübung ins Paradies« (2016). Im Frühjahr 2020 erschien der Roman »Die rechtschaffenen Mörder«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Am 1. Oktober 2020 wurde Ingo Schulze mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erschien »Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte ...«. Ingo Schulzes Werk wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet und ist in 30 Sprachen übersetzt. (www.ingoschulze.com)Literaturpreise:Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden, 2021Preis der Literaturhäuser, 2021Rheingau Literatur Preis, 2017Hörspiel des Monats Oktober für »Das Deutschlandgerät«, 2014Manhae-Preis der Manhae-Foundation Korea, 2013Bertolt-Brecht-Preis der Stadt Augsburg, 2013Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbands, 2012Heinrich-Heine-Gastdozentur, 2011Mainzer Stadtschreiber, 2011Longlist des International IMPAC Dublin Literary Award für »Neue Leben«, 2009Brüder-Grimm-Professur, 2009Shortlist Deutscher Buchpreis für »Adam und Evelyn«, 2008Samuel-Bogumil-Linde-Preis, 2008Preis der Leipziger Buchmesse für »Handy«, 2007Thüringer Literaturpreis, 2007Peter-Weiss-Preis, 2006Shortlist Deutscher Buchpreis für »Neue Leben«, 2006Joseph-Breitbach-Preis (gemeinsam mit Dieter Wellershoff und Thomas Hürlimann), 2001Johannes-Bobrowski-Medaille, 1998Aspekte-Literaturpreis, 1995Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, 1995Alfred-Döblin-Förderpreis, 1995
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