Die Geschichte des Verborgenen / Die verborgenen Wahrheiten

Der vermeintlichen Sicherheit des Klosters entkommen, sehnt sich Ismar zurück nach Hause, obwohl er weiß, dass er dort nicht willkommen sein wird. Er ahnt nicht, wie viel sich dort geändert hat. Mit dem einzigen Verbündeten, den er dort findet, beginnt eine weitere Reise mit einer Befreiung aus den Mauern des neuen Stadthalters. Wenzel steht ihm treu zur Seite und mahnt Ismar, nicht zu viel zu riskieren. Dennoch schenkt er einem fremden Mann Vertrauen und bietet ihm den Schutz ihrer Gruppe an. Nichtsahnend von dessen dunklen Vergangenheit, erweisen sich sein Wissen und seine Erfahrungen als nützlich, um dem Winter zu trotzen.
Claras Vertrauen in den Mönch wurde auf eine harte Probe gestellt. Sie fühlt sich verraten, allein, und die Schuld, die sie geladen hat, droht, sie zu zerbrechen. Doch Hönnlin wartet auf sie und zusammen müssen sie sich für eine Seite im Konflikt zwischen Räubern und Beraubten entscheiden. Während Vorurteile und Hass leicht zu schüren sind, braucht es viel Zeit und noch mehr Rückschläge, bis man hinter die Geschichte blickt, die einem erzählt wird. Clara möchte nicht mehr hilflos sein und trifft eine waghalsige Entscheidung, bei der sie alles verlieren kann.