Steine, Gitter, Stimmen
Roman
Jizchak Kummer ist hochrangiger Offizier des Inlandsgeheimdienstes Shabak, übergewichtig, mit Brille und Narbe hinter dem Ohr. Er ist zum Islam übergetreten und von seinem letzten Einsatzort Gaza unabgemeldet verschwunden, nachdem ihm Ismail, ein palästinensischer Häftling und wichtiger Informant, entwischt ist. Die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Doch wer ist Ismail, wer ist Kummer wirklich? Der Geheimdienst bestreitet, dass es in seinen eigenen Reihen einen Verräter geben könnte oder dass ein Mann namens Jizchak Kummer überhaupt existiert.
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Original Titel | Ve-im Ruchi Gevijati (1998) |
Veröffentlichung: | 25.08.2003 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,9 cm / B 13,5 cm / 660 g |
Seiten | 544 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 22.90 |
Preis AT | EUR 23.60 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-293-00314-9 |
ISBN-10 | 3293003141 |
Über den Autor
Yitzhak Laor, geboren 1948 in Pardes Hanna nahe Haifa, ist Dichter, Bühnenautor, Romancier und Essayist. 1972 verweigerte er den Armeedienst in den besetzten Gebieten. Seine Gedichte, in denen er den Krieg im Libanon verurteilte, und seine Romane wurden von der Kritik begeistert aufgenommen, doch weigerte sich Ministerpräsident Yitzhak Shamir 1990, Laor den Poesiepreis des Ministerpräsidenten zu überreichen. 1992 erhielt er den Bernstein-Poesiepreis, 1994 den Israelischen Literaturpreis. Er lebt in Tel Aviv.