Cover: Triebwasser
Sandra Altmann
Triebwasser
- Roman
ISBN: 978-3-862-22503-3
176 Seiten | € 22.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.10.2024
Historische-Romane
Sandra Altmann

Triebwasser

Roman

5.00/5.00 bei 1 Reviews
4.1/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web

November 1918: Der Erste Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen, da beginnen am Walchensee die Bauarbeiten für eines der bis dahin größten Elektrizitätswerke der Welt. Auch vor dem kleinen Ort Desselgrub macht der technische Fortschritt nicht halt. Seine Bewohner stehen den Neuerungen feindlich gegenüber, bis die Ersten begreifen, dass sich mit Oskar von Millers gewagtem Projekt gutes Geld verdienen lässt.
Nicht nur der Familienvater Hartl Lauber steht mit einem Mal zwischen den Fronten und muss einsehen, dass sich sein Freund Veit und auch seine Nachbarin Irmi längst der neuen Zeit verschrieben haben. Der Konflikt im Dorf spitzt sich immer weiter zu – bis eines Tages Gusti, die Frau des Fischers, spurlos verschwindet und alles auf eine große Katastrophe zuläuft.
Sandra Altmann gelingt in ihrem Roman ein unsentimentaler, atmosphärisch dichter Blick auf das oftmals harte Leben in einem Fischerdorf am Scheideweg zwischen Tradition und Moderne.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.10.2024
Höhe/Breite/GewichtH 20,5 cm / B 12,5 cm / -
Seiten176
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 22.00
Preis ATEUR 22.70
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-862-22503-3
ISBN-103862225038
EAN/ISBN

Über die Autorin

Sandra Altmann wurde 1978 in Landshut geboren und studierte in Regensburg Germanistik und Latinistik. Nach dem Referendariat arbeitete sie erst in Murnau am Staffelsee und nun in Marquartstein als Lehrerin. Sandra Altmann ist mit ihrer Familie in den oberbayerischen Bergen zu Hause.

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1 Kommentar zu diesem Buch

5/505.01.2025 - 18:53 Uhr

Ein Roman über den Fortschritt und den Stillstand

Das Cover finde ich gut gestaltet, der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Hintergrund mit den Umrissen gefällt mir gut. Die Haptik des Hardcoverbuches ist sehr ansprechend.

In dem Buch geht es um eine Dorfgemeinschaft Ende 1918. Der Erste Weltkrieg ist vorbei und die Folgen sind noch deutlich zu spüren. Es soll ein neues Elektrizitätswerk am Walchensee gebaut werden, auch im kleinen Dorf Desselgrub stehen Veränderungen an. Viele möchten diese Veränderungen nicht, obwohl das Leben im Dorf mehr als anstrengend und mühsam ist. Doch das Projekt von Oskar von Millers würde den Bewohnern auch die Möglichkeit geben, gutes Geld zu verdienen. Die Lage im Dorf droht zu eskalieren und dann verschwindet auch noch eine Dorfbewohnerin...

Das Buch konnte mich sofort fesseln. Die Rauheit und Schwere wurde gut in dem Buch vermittelt. Die Charaktere hatten alle Ecken und Kanten. Der Schreibstil war treffend und schonungslos ehrlich. Für mich ein tiefgründiges Buch, ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

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