
Gruselkabinett - Folge 177
Furia Infernalis. Hörspiel.
Krementschuk am Dnepr, Ukraine, 1854: Nach dem Tod des jungen Nikolay verschwindet nicht nur der Leichnam spurlos, sondern es scheint fortan ein Todesfluch auf dem Zimmer zu liegen, in dem er starb. Hat Nikolays Mutter, die alte Mataphka, einen geheimen Pakt mit Teufelsmächten geschlossen und das Schloss verflucht? Der Sohn des Hausherrn beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und bringt sich selbst in tödliche Gefahr ...
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Veröffentlichung: | 25.03.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 12,5 cm / B 14,2 cm / - |
Art des Mediums | Audio [AC] |
Preis DE | EUR 9.99 |
Preis AT | EUR 9.99 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Gruselkabinett 177 |
ISBN-13 | 978-3-785-78387-0 |
ISBN-10 | 3785783876 |
Ăśber den Autor
Ludwig Bechstein wird am 24. November 1801 in Weimar geboren. Früh verwaist, wuchs er bei einem Onkel in Dreissigacker auf, besuchte das Gymnasium in Meiningen (Sachsen), wurde zwischenzeitlich Apotheker in Salzungen, studierte anschliessend Philosophie, Geschichte und Literatur in Leipzig, verkehrte in München in Dichter- und Gelehrtenkreisen, avancierte zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen, wurde dann Archivar und sogar Hofrat. Zeit seines Lebens produzierte er eine beinahe unüberschaubare Flut von Gedichten, Novellen, Versepen und historischen Romanen. Man bescheinigte ihm eine „mässige Dichtergabe“ und ohne die von ihm herausgegebenen Sammlungen deutscher Volksmärchen und Sagen wäre er längst vergessen. In diesen Literaturgattungen entwickelte er seine Stärken: Er entschlackte die alten Überlieferungen, schied biedermeierliche Verzierungen immer mehr aus und verdichtete die Stoffe zu erfolgreichen Anthologien. V.a. seine Sagensammlungen wurden zu echten Volksbüchern. Die pausenlose Produktion jedoch hatte ihren Preis: Am 14. Mai 1860 starb Bechstein – noch keine sechzig Jahre alt – völlig entkräftet in Meiningen.