Totenkälte
Sie lassen dich sinnlos leiden.
Sie rauben dir deine Menschlichkeit.
Xen Wans Leben endet. Im einen Moment feiert er seinen Masterabschluss in Germanistik – im nächsten erwacht er gemeinsam mit neunundvierzig weiteren Entführten in einem Labyrinth aus Räumen. Was wie ein schlechter Scherz klingt, wird bittere Realität: Die verzweifelte Suche nach einem Ausgang reißt einen nach dem anderen in einen grausamen Tod, ständig begleitet von der einen, wahnsinnig machenden Frage:
Warum wir?
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Veröffentlichung: | 21.10.2022 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 13.50 |
Preis AT | EUR 13.90 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-967-33365-7 |
ISBN-10 | 3967333655 |
Über die Autorin
Mareike Palmer ist eine junge Autorin und Studentin aus Deutschland. 2015 trat sie unter einem Pseudonym einer Online-Community bei und veröffentlichte erstmals ihre Texte im Netz. Nach »Mein Eskapismus« und »Reichtum, Sündenböcke und Makrelen« ist »Totenkälte« ihre dritte Publikation beim Wreaders Verlag.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Grausam und blutig
Es gibt eine Party auf der Uni und wir lesen von Suzie und Xen, die beiden sind beste Freunde, sie haben Spaß zusammen und feiern, bevor ihr Ernst des Lebens beginnt,
Aber das böse Erwachen kommt schneller als es ihnen lieb ist, am nächsten Morgen erwachen sie teilweise unbekleidet zusammen mit 48 anderen fremden, ihnen unbekannten Menschen in einem fensterlosen Raum eingeschlossen. Verwirrt sehen sie sich um, was ist denn nur geschehen, wo sind sie, wer hat sie entführt, wieso liegt hier ein Brief in der Mitte des Raumes. In dem steht, dass Sie sich in einem Labyrinth befinden, ein Labyrinth aus Räumen gestaltet wie eine Bienenwabe. Und jeder Raum verbirgt grausames, in jedem Raum wird wohl ein Mensch sterben, egal auf eine bestimmte Art, das bestimmen die Entführer. Es geht hier echt ums Überleben, um ums Entkommen. Wer von ihnen wird dieser grausamen Wabe entfliehen, wer schafft es heraus, oder bleibt darin stecken und stirbt einen grausamen Tod, denn jeder vorgelesene Brief bedeutet Tod und öffnet eine neue brutale grausame Realität. Die Todesarten sind echt gruselig. Das Dönerkapitel, das war schon das krasseste Kapitel schlechthin, aber ich mag ihn trotzdem noch, mich wundert nur, wie man auf so etwas kommen kann, auf so viel Brutalität und Unmenschlichkeiten. Es ist so gut geschrieben trotz der ganzen Grausamkeiten, das ist echt nichts für schwache Nerven und zart besaitete Seelchen, ein Alptraum pur. Aber empfehlenswert