Deutschland, 1933: Ernst Lossa stammt aus einer Familie von »Jenischen«, Zigeuner, wie man damals sagte. Er gilt als schwieriges Kind, wird von Heim zu Heim geschoben, bis er schließlich – obgleich völlig gesund – in die psychiatrische Anstalt in Kaufbeuren eingewiesen wird. Hier nimmt sein Leben die letzte, schreckliche Wendung: In der Nacht zum 9. August 1944 bekommt er die Todesspritze verabreicht. Ernst Lossa wird mit dem Stempel »asozialer Psychopath« als »unwertes Leben« aus dem Weg geräumt.
Ausstattung: Mit farbigen Filmfotos
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Veröffentlichung: | 12.09.2016 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,4 cm / B 12,7 cm / 407 g |
Seiten | 352 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 9.99 |
Preis AT | EUR 10.30 |
ISBN-13 | 978-3-570-40328-0 |
ISBN-10 | 3570403289 |
Julian Horeyseck, geboren 1981, spielte schon während seiner Schauspielausbildung an verschiedenen Hamburger Bühnen, unter anderem am St. Pauli Theater und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Nach 4 Jahren Theater in Hamburg, Kiel, Hildesheim und Innsbruck lebt er mittlerweile in Köln und ist als freischaffender Schauspieler und Sprecher tätig.