Unter Druck
Micha will einfach nur dazugehören.
Doch an seiner Schule gibt es keine Neutralität – du bist entweder Freund oder Feind. Als Hassan und seine Clique ihn in ein gefährliches Spiel aus Macht, Gruppenzwang und religiösem Einfluss hineinziehen, gerät Micha immer tiefer in einen Strudel aus Angst, Druck und Abhängigkeit. Dann begegnet er Mira. Sie zeigt ihm eine andere Sicht auf die Welt – und auf sich selbst.
Doch der Ausstieg aus dem System hat seinen Preis.
Ist Micha bereit, alles zu riskieren, um seine eigene Stimme wiederzufinden?
Ein fesselnder Roman über Gewalt, Manipulation, Identität und den Mut, sich gegen den Druck der Gruppe zu stellen.
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| Veröffentlichung: | 27.06.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 11,5 cm / B 18,5 cm / 122 g |
| Seiten | 116 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 14.90 |
| Preis AT | EUR 14.90 |
| ISBN-13 | 978-3-989-03066-4 |
| ISBN-10 | 3989030663 |
Über den Autor
Ahmet Özdemir ist als Sohn türkischer Gastarbeiter in Deutschland aufgewachsen – ein Leben zwischen Kulturen, geprägt von der Suche nach Zugehörigkeit und Selbstbehauptung. Heute leitet er die Stadtbibliothek in Ratingen und engagiert sich als Autor, Bildungsreferent und Workshop-Leiter für Themen wie Vielfalt, Demokratie, Mobbingprävention und Menschenrechte. Zudem ist er Mitglied im PEN Zentrum.
In seinen Kinder- und Jugendbüchern vermittelt er gesellschaftliche Werte auf Augenhöhe: Seine beliebte Reihe „Ali und Anton“ (Band 1–4) zeigt jungen Leser:innen, wie Freundschaft, Unterschiedlichkeit und Toleranz zusammenpassen. Mit dem Bilderbuch „Lisa – einfach anders“ und „Paula, die Pute“ setzt er sich kindgerecht mit Ausgrenzung, Anderssein und Empathie auseinander. In seinem Jugendroman „Unter Druck“ thematisiert er Mobbing, Gruppenzwang und Zivilcourage.
Als Autor ist Özdemir regelmäßig an Schulen, in Kitas und bei Lesefestivals unterwegs – oft mit interaktiven Formaten, Workshops oder Theaterprojekten. Dabei schafft er Räume für Dialog, Perspektivwechsel und gelebte Demokratie.
„Ich schreibe für Kinder und Jugendliche – weil sie die Zukunft sind. Und weil sie ein Recht darauf haben, gehört zu werden.“
