
Der Fälscher von Nennig
ein deutscher Archäologie-Krimi im 19. Jahrhundert
1852 stieß ein Landwirt in dem kleinen Weinort Nennig im Moseltal auf ein Stück Mosaikboden aus bunten, leuchtenden Steinen mit der Darstellung eines Löwen. Er hatte die Eingangshalle einer luxuriösen, römischen Landvilla von gigantischen Dimensionen entdeckt. In Grabungen kam ein prachtvoller Mosaikteppich zum Vorschein – mit 160 qm Größe, zusammengesetzt aus über 3 Mio. Steinchen.In den 1860er Jahren erlangte die Villa Nennig jedoch unrühmliche Bekanntheit durch einen Fälscher-Skandal, der deutschlandweit durch die Tagespresse ging und sich zu einem polemisch geführten Wissenschaftlerstreit auswuchs. Im Zentrum stand der illustre Fälscher Heinrich Schaeffer und die Frage der Echtheit kaiserlicher Inschriften, die einen Palast Trajans in Nennig belegen sollten.
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| Veröffentlichung: | 13.10.2022 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 15 cm / - |
| Seiten | 79 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 12.00 |
| Preis AT | EUR 12.40 |
| ISBN-13 | 978-3-947-55408-9 |
| ISBN-10 | 3947554087 |
