
Der Kollaborateur
Anfang September 1982 wird der Ludwigshafener Hauptkommissar Wilhelm Beck mit seinem Team zum pfälzischen Felsenmeer gerufen. Der Hund eines Wanderers hat die verstümmelte Leiche eines jungen Mannes aufgestöbert. Wenige Tage später wird in einer leeren Mietwohnung ein weiterer Toter gefunden, mit Genickschuss hingerichtet. Beiden Opfern sind rätselhafte Zeichen in die Haut geritzt.
Im Verlauf der nur schleppend vorankommenden Ermittlungen gerät Beck in die Fänge einer skrupellosen Rockerbande. Als er dann auch noch einer Kommandozelle der RAF in die Quere kommt, trifft er eine verhängnisvolle Entscheidung.
Zur gleichen Zeit stößt er auf eine Spur, die weit zurück in die Vergangenheit führt. Im Herbst '44 foltern und ermorden Wehrmacht und Gestapo in den Vogesen Hunderte von Widerstandskämpfern, darunter auch zwei Rheinmatrosen aus Speyer. Beck beginnt zu verstehen, warum der junge Mann am pfälzischen Felsenmeer sterben musste.
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| Veröffentlichung: | 06.06.2025 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 16.00 |
| Preis AT | EUR 16.50 |
| ISBN-13 | 978-9-403-70424-1 |
| ISBN-10 | 9403704241 |
Über den Autor
Der Kölner Autor Willi Vögeli ist in Speyer geboren und hat dort die schrecklich-schönen Achtziger „durchlitten“. Nach Stationen in Neuss und Bergisch Gladbach lebt er seit 2010 mit seiner Ehefrau in Köln. Eine erwachsene Tochter wohnt in Vallendar.
Willi Vögeli arbeitete als kaufmännischer Angestellter, Buchbindergehilfe, Schichtarbeiter, Bankangestellter, pädagogische Hilfskraft in einem Jugendzentrum und Sozialarbeiter in der Gemeindepsychiatrie.
Erst in der jüngeren Vergangenheit hat er sich an längere Texte gewagt. Die langjährige Teilnahme an der Autorenwerkstatt der Universität Köln war dafür eine gute und wichtige Schule.
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»„… Die historischen Kapitel wechseln sich mit der "Gegenwart" ab und bringen viel Tempo in das Buch und lassen es so zum Pageturner werden. Die Spannung wird kontinuierlich gesteigert, indem sich die Zeitschienen immer mehr annähern. … Das Buch ist tief bewegend und regt zum Nachdenken an. Entscheidungen, die getroffen werden, die sich im Nachhinein als falsch entpuppen und wie sich diese auf das ganze Leben auswirken können. Für mich war das Ende stimmig und passend.«
















