Freundschaftsnetzwerke und Delinquenz von Jugendlichen
Eine empirische Untersuchung mit Methoden der Sozialen Netzwerkanalyse
Dominik Gerstner beschäftigt sich mit der Bedeutung von Gleichaltrigen bzw. Peer-Beziehungen für die Entstehung und Bewertung von abweichendem Verhalten im Jugendalter und damit mit einem klassischen Thema der Kriminalsoziologie. Durch die Anwendung innovativer Theorien – wie z. B. der Situational Action Theory – und dem methodischen Ansatz der Netzwerkanalyse werden dieser Thematik neue Impulse gegeben. Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen Analysen quantitativer Daten, in denen Einflüsse der Freunde in der Schulklasse auf das delinquente Verhalten von Jugendlichen sowie die Bedeutung dieses Verhaltens für die Popularität in Schulklassen untersucht wird. Die empirischen Auswertungen basieren auf den Daten der MPI-Schulbefragung 2011, die in zwei deutschen Großstädten durchgeführt wurde.
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Veröffentlichung: | 01.03.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / - |
Seiten | 304 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 59.99 |
Preis AT | EUR 61.67 |
Reihe | Kriminalität und Gesellschaft |
ISBN-13 | 978-3-658-36777-0 |
ISBN-10 | 3658367776 |
Über den Autor
Der Autor
Dominik Gerstner ist Soziologe und Postdoc in der Abteilung Kriminologie am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg i. Br.