
Robert C. Marley
Inspector Swanson und die Frau mit dem zweiten Gesicht
- Ein viktorianischer Krimi
ISBN: 978-3-940-85578-7
250 Seiten | € 11.00
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Inspector Swanson und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
27.08.2018
Krimi
Robert C. Marley
Inspector Swanson und die Frau mit dem zweiten Gesicht
Ein viktorianischer Krimi
4.00/5.00 bei 1 Reviews
4.4/5.00 bei 284 Reviews - aus dem Web
London 1894 – Während in den Salons der feinen Gesellschaft rauschende Feste gefeiert werden und spiritistische Sitzungen, Hellseher und Geisterbeschwörer der letzte Schrei sind, kommt auf dem Markt von Covent Garden ein Straßenjunge unter mysteriösen Umständen zu Tode. Was zunächst nach einem Routinefall aussieht, entpuppt sich schließlich als unheimliches Verbrechen, das Chief Inspector Swanson nicht nur an seinem gesunden Menschenverstand zweifeln lässt, sondern ihn und sein Team auch an die Grenzen ihrer Kräfte bringt …
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| Veröffentlichung: | 27.08.2018 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / - |
| Seiten | 250 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 11.00 |
| Preis AT | EUR 11.40 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Inspector Swanson |
| Reihe | Inspector Swanson: Baker Street Bibliothek 5 |
| ISBN-13 | 978-3-940-85578-7 |
| ISBN-10 | 3940855782 |
Über den Autor
Robert C. Marley, geboren 1971, ist Autor, Kriminalhistoriker, Goldschmiedemeister und Mitglied des Syndikats – der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren. Seit seiner Jugend liebt er Sherlock Holmes und Agatha Christie und besitzt ein privates Kriminalmuseum. Der Autor lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in einer sehr alten Stadt in Ostwestfalen.
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1 Kommentar zu diesem Buch
26.10.2025 - 19:41 Uhr
Fünfter Band einer lesenswerten Reihe
London, 1894: Ein Junge, Meg, stirbt in Gegenwart eines Freundes. Chief Inspector Donald Swanson besteht darauf, den Mord an Meg zu untersuchen, denn was ihm dessen kleiner Freund, Badger, erzählt hat, lässt ihn an einer natürlichen Todesursache zweifeln. Währenddessen überredet Oscar Wilde Frederick Greenland dazu, mit ihm auf eine Séance zu gehen.Ich brauchte dieses Mal ein bisschen, um im Roman anzukommen, mich irritierten zunächst vor allem die Szenen rund um das Medium Louisa Balshaw, mit der der Roman auch beginnt. Doch nach und nach lief der Roman dann in den gewohnten Bahnen, es entspann sich ein Mordfall, in dem man auch miträtseln konnte, die Charaktere wurden klarer. Besonders schön natürlich auch das Auftreten schon bekannter Charaktere, neben dem Protagonisten Donald Swanson, glänzt wieder Sergeant Peter Phelps, und natürlich fehlen auch Frederick Greenland, Oscar Wilde und Arthur Conan Doyle nicht. Besonders Wilde läuft wieder zu Hochform auf, und darf wahrscheinlich deshalb auch die einzelnen Kapitel mit Zitaten einleiten. Mir gefällt wirklich sehr gut, in dieser Reihe auf einige historische Persönlichkeiten zu treffen, zu denen auch Donald Swanson gehört.
Der Autor schreibt im Vorwort, dass er sich beim Schreiben in einen neunjährigen Jungen, dessen geistiger Vater er ist, verliebt hat, und ja, Badger, genauer Billy Bob Badger, muss man einfach mögen. Für ihn kommt es hier ziemlich dicke, und man möchte ihn am liebsten in den Arm nehmen, er zeigt aber auch, wie schlau er ist, dafür hat auch sein Freund, der ein paar Jahre ältere Meg gesorgt, kein Wunder also, dass er unbedingt will, dass dessen Mörder:in gefunden wird.
Und das klappt natürlich am Ende, und zwar nachvollziehbar.
Der fünfte Band der Reihe hat mich nicht sofort packen können, dann aber doch relativ schnell. Ich mag die wiederkehrenden Charaktere sehr gern, sowie auch die historischen Bezüge. Meine Empfehlung gilt der gesamten Reihe.





























