Wiener Zuckerl
Krimis und andere Geschichten
Kennen Sie Josef Fischer? Den Raubmörder, der zwei junge Frauen umgebracht, diese danach mit Flusssäure verunstaltet und mit einem Beil zerhackt hat? Zu dieser Geschichte aus dem alten Wien gesellen sich True-Crime-Stories aus dem neuen Wien, wie »Der Schrebergarten Sigi«.
»Wiener Zuckerl« enthält natürlich auch Neues von den beiden Kultermittler Inspector Nechyba und Lupino Severino. Außerdem erzählt Gerhard Loibelsberger Geschichten aus seiner Jugend.
Ein weiteres Zuckerl ist »Der tränende Eisberg«, eine Geschichte, die er nach einer Idee von Isabel Karajan verfasst hat.
Leseprobe aus »Die Bier-Fini«, einer Erzählung basierend auf einem Totschlag im Juli des Jahres 1918:
»Voll Zorn betrat Joseph Maria Nechyba das Marktamt am Naschmarkt. Wie ein Panzerkreuzer schob er sich durch das Menschenmeer, vor zu dem breiten Tisch, hinter dem die Marktamtbeamten Auskünfte erteilten und Beschwerden entgegennahmen. In Zeiten des allgemeinen Lebensmittelmangels überwogen letztere. Der Oberinspector steuerte auf einen sanguinisch aussehenden Marktamtmitarbeiter zu und brummte, als er vor ihm stand: ›Stankowitz‹ ...«
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
Veröffentlichung: | 29.02.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,1 cm / 295 g |
Seiten | 160 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.00 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Spannung bei Ueberreuter 12 |
ISBN-13 | 978-3-800-09020-4 |
ISBN-10 | 3800090201 |
Über den Autor
Gerhard Loibelsberger wurde 1957 in Wien geboren. 2009 startete er mit den Naschmarkt-Morden eine Serie von historischen Kriminalromanen rund um den schwergewichtigen Inspector Joseph Maria Nechyba. Den Naschmarkt-Morden folgten 2010 der Reigen des Todes sowie 2011 Mord und Brand. 2012 folgten Nechybas Wien - 33 Lieblingsspaziergänge und 11 Genusstipps sowie Loibelsbergers erster Venedig-Krimi Quadriga. 2013 kam der 4. Band der Nechyba-Serie Todeswalzer. 2014 wurden der Kurzgeschichtenband Kaiser, Kraut und Kiberer sowie die Anthologie Wiener Seele veröffentlicht, bei der er als Herausgeber fungierte. 2014 erschien die CD Loibelsbergers Kriminelles Wien - 18 Mördersongs. 2010 Nominierung für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien. 2016 wurde »Der Henker von Wien« mit dem goldenen HOMER Literaturpreis ausgezeichnet.
Diesen Artikel teilen
Ein Blogbeitrag zu diesem Buch
Geschichten vom Einst und Jetzt
Wiener Schmäh, abwechslungsreich, Spannendes, Humorvolles, Wahres und Erfundenes
Bookworm53