Wilsberg - Ein bisschen Mord muss sein
Nicht zuletzt, weil ein bezahlter Auftrag mal wieder zur rechten Zeit kommt, willigt Wilsberg ein. Doch bei der Übergabe des Koffers stellt sich alles anders dar, als es Schatz beschrieben hat – und am Ende ist der beliebte Schlagersänger tot …
Lange mussten seine Fans warten, aber nun ermittelt Georg Wilsberg endlich wieder zwischen Buchdeckeln. Und hat sich seinen ganz eigenen schnoddrigen Charme bewahrt: Wilsberg-Krimis machen einfach Spaß!
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Veröffentlichung: | 20.10.2015 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 11,5 cm / 250 g |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 9.99 |
Preis AT | EUR 10.30 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-894-25463-6 |
ISBN-10 | 3894254637 |
Über den Autor
Jürgen Kehrer, geboren 1956 in Essen, lebt in Münster. Er ist der geistige Vater des Buch- und Fernsehdetektivs Georg Wilsberg. Neben bisher achtzehn Wilsberg-Krimis (zuletzt zus. mit Petra Würth: Todeszauber), verfasste er mehrere Wilsberg-Drehbücher, veröffentlichte historische Kriminalromane, Sachbücher zu realen Verbrechen sowie zahlreiche Kurzgeschichten. Zuletzt erschien der Kurzgeschichtensammelband Wilsbergs Welt.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Wilsberg hat es immer noch drauf
8 lange Jahre hat es gedauert, bis Jürgen Kehrer seinen Detektiv Georg Wilsberg endlich auch einmal wieder in Buchform ermitteln lässt. Und das Warten hat sich gelohnt. Schon nach wenigen Seiten ist das alte Wilsberg-Feeling wieder da und es kommt einem vor, als hätte man das letzte Buch der Reihe erst gestern gelesen.
Dieses Mal führen die Ermittlungen des chronisch abgebrannten Privatdetektivs in die Schlager- und Volksmusik-Szene (Ähnlichkeiten zu real existierenden Vertretern dieser Musikrichtung sind dabei natürlich wieder einmal reiner Zufall und auf keinen Fall beabsichtigt.) und in die Untiefen des Münsteraner Karnevals. In bekannt lakonischer Schreibweise treibt der Autor seinen Akteur von einer absurden und gefährlichen Situation in die Nächste und Wilsberg muss dabei auch wieder einiges einstecken. Doch das Stehaufmännchen lässt sich ja bekanntlich nicht unterkriegen und so führt seine Hartnäckigkeit schlussendlich doch wieder zur erfolgreichen Lösung des Falles.
Hier steht in jedem Fall klar der Spaß im Vordergrund, und da sieht man über kleinere Logiklöcher in der Handlung auch gerne gnädig hinweg.
Wer Wilsberg bisher nur aus dem Fernsehen kennt, wird Figuren wie Ecki, Alex, Kommissarin Springer und auch ihren Assistenten Overbeck vermissen, diese sind aber reine Erfindung der TV-Autoren und haben in den Büchern nie eine Rolle gespielt. Dass der Autor dies hier konsequent beibehält, gefällt mir sehr gut, obwohl bei den ermittelnden Kommissaren Bauer und Langenbeck gewisse Vergleiche zu den entsprechenden TV-Figuren doch auf der Hand liegen.