Erster Eindruck zum Buch:
Ich habe mich schon sehr gefreut, das es weitergeht, auch wenn nach dem Ende von Band 1 eher sehr große Spannung und Neugierde vorherrschend waren. Der Einstieg fiel mir sehr leicht.

Protagonisten:
Maddies Entwicklung die ich bisher sah, hat für mich einige Rückschritte gemacht und das fand ich etwas enttäuschend. Als hätte es all die Entwicklung aus Band 1 nie gegeben. Schade, eine solche Seite die wankelmütig ist, an ihr präsent zu sehen. Ich mag Maddie, auch wenn ich dieses Mal etwas die Verbindung zu ihr verloren hat. Von Adam habe ich etwas mehr erwartet, sein Verhalten wirkte auf mich oft kindisch und trotzig. Man bekommt nicht viel seiner wahren Person mit, sondern nur das was er in seinem gefangenen Muster zeigen möchte. Seine Schutzmechanismus, so berechtigt sie auch sind, haben für mich nicht viel zur Entwicklung der Geschichte beigetragen, da es nur zu dem selben festgefahrenen Ergebnis führte.

Meine Meinung:
Die Emotionen die von Anfang an auf einen einprasseln, waren sehr unterschiedlich und hatten doch alle ihren berechtigten Platz. Ich muss aber auch sagen das es stellenweise zu viel war und wenig abwechslungsreich. Maddie zu verstehen war nicht immer leicht und trotz dessen, das ich gut vorankam in dem Buch, hat es mich nicht ganz fesseln können. Das ein Hin und Her zu solch einer Geschichte dazugehört, ist mir vollkommen klar, doch hier wirkte es oftmals zu erzwungen und so schnell, das hat meinem Interesse an der Geschichte und dem was kommen könnte, geschmälert. Gegen Ende der Geschichte lief es dann zum Glück noch etwas besser, einige gute Momente und schöne Entwicklungen gab es noch. Mir selbst war die Entwicklung die die Charaktere gemacht haben zu spät, dadurch das der Anfang sich so zog. Ich werde den dritten Band auch lesen, gehe aber mit gemischten Gefühlen daran.

Erster Eindruck:
Ich finde toll das auch die E-Book Version die süßen kleinen Zeichnungen am Anfang der Kapitel hat. Auch wenn ich nicht ganz neu bin was die Buchwelt betrifft, war ich doch froh um das Glossar, das einem tiefere Einblicke gibt. Manche Begriffe sind einem ja dann doch nicht ganz geläufig.

Protagonisten:
Madelyn / Maddie liebt ihren Job über alles und das zeigt sie auch offen. Auf den ersten Blick wirkt sie sensibel, zeigt sich aber auch stark und so bekommt ihr Charakter noch viel mehr Facetten. Anfangs habe ich nicht gedacht das sie ihre Frau steht, aber sie lässt sich nicht rum schubsen und zeigt wie es ist in seinem Beruf voll aufzublühen und zu lieben was man tut. Die Ausstrahlung die sie dadurch hat, führt dazu, das man ihr gebannt folgt, sobald sie etwas erklärt. Doch neben dem Job, bleibt bei ihr oft vieles ungesagt. Sie ist eine guter Mensch, aber auch eine verletzte Seele.
Ein kontrolliertes Leben, in einem goldenen Käfig, die Zukunft voherbestimmt, genau das ist die Umgebung in der Wes aufwachsen musste. Auch wenn das Verlagswesen für ihn oftmals Rätsel aufwirft, merkt man das er eine schnelle Auffassungsgabe hat, wenn er sich bemüht. Wes trägt Schattenseiten mit sich herum und ich hatte das Gefühl als wäre da auch eine gewisse Schuld die er verspürt. Er hat ein gutes Herz, doch ist manchmal so gefangen in seinem Denken, das er sich selbst Steine in den Weg legt.

Meine Meinung:
Das Thema das Buchs hat mich neugierig gemacht und ich wollte sofort wissen wie es umgesetzt wurde. Die Liebe zu Büchern und dem Prozess dorthin strahlt einem von jeder Seite entgegen. Sehr fesselnd, ich kam schneller voran als ich dachte. Ein Buch für Buchliebhaber, aber auch für jene, die ein bisschen mehr Einblick in den Prozess des Buchdrucks zu bekommen. Die Geschichte ist wirklich richtig gut und übermittelt die Emotionen der Charaktere auf eine Weise, die es einfach macht es nachempfinden zu können. Das hin und her an manchen Stellen war nicht so mein Ding, wobei ich zugeben muss, das es zur Geschichte passte und auch verständlich rüber kam. Gefangen in der Vergangenheit und doch darum kämpfend in der Gegenwart all die kleinen Teile in die man zerbrochen ist, zusammen zu halten. Es hat mir gefallen die verschiedensten Emotionen zu lesen und das gezeigt wird, das nicht alles immer geradlinig verläuft, auch das Vergeben nicht. Anna Savas hat eine Geschichte geschrieben, die nicht nur Leuten aus der Buchbubble die Liebe zum Buch zeigt, sondern das es okay ist, wenn es anderen nicht so geht, was sich durch gegenseitiges Verständnis ok anfühlt. Ich freue mich auf Band 2.

Erster Eindruck:
Wenn es einen Schreibstil gibt, von dem ich ein Fan bin, dann ist es der von Sabine Schulter. Ich mag es, wie man dadurch in die Geschichte und deren Figuren eintauchen kann. Genau das ist mir hier auch wieder passiert. Ich freue mich auch den zweiten Band der Reihe nochmal neu erleben zu können.

Protagonisten:
Melody ist gerne mal etwas übermütig und strotz nur so vor Energie, aber die Momente in denen sie auch ein Ruhepol für andere sein kann, die ihr wichtig sind, waren jene dir mir gut gefallen haben. Doch eins ist immer gleich, das Bedürfnis zu helfen, wenn sie kann. Melody ist keine Protagonistin mit der man sich nicht auf die ein oder andere Weise identifizieren kann.
Auch wenn es nicht so offensichtlich ist, merkt man Edens Veränderung deutlich. Anfangs hat er so gar nicht durchblicken lassen, was hinter seiner sorgsam errichteten Fassade ist, doch mittlerweile sieht man, wie groß seine Schwäche für Melody ist.

Meine Meinung:
Es ist immer wieder toll in Melodys Geschichte einzutauchen und auch das neue Cover gefällt mir mit seinen Details und der Farbe gut. Mit den Charakteren an Orte zurückzukehren und sie doch anders wahrzunehmen, ist für mich immer ein toller Aspekt. Eden und sein Trupp könnten für mich nicht unterschiedlicher sein, aber die Unterhaltungen und Situationen, die daraus entstehen, könnten oftmals nicht unterhaltsamer sein. Alles in allem bin ich noch immer genauso begeistert von dem zweiten Band der Reihe, wie nach dem letzen Mal lesen. Meine vorherige Rezension könnt ihr gerne nachlesen.

Erster Eindruck:
Die Geschichte ist von Anfang an spannend und man bekommt einen guten ersten Eindruck von Mel als Protagonistin. Der Stil gefällt mir, da man gar nicht merkt wie leicht die Geschichte einen in seinen Bann schlägt und die Zeit verfliegt.

Protagonisten:
Mel und Eden, genauso wie Ivy, Rich, Scott & Scarlett haben es erneut geschafft mich für sich zu begeistern. Ich habe gerne mit Mel Faszination für Vampire wiederentdeckt und mit Eden durchgemacht was er erlebte. Mit Rich habe ich mitgelacht, sowie mit Ivy versucht die Welt mit anderen Augen zu sehen. Sie finden immer auch einen kurzen Moment des Lachens in ihrem herausfordernden Alttag. Eden und Melody sind für mich ein gutes Team, da sich sich gut ergänzen und gemeinsam wachsen.

Meine Meinung:
Schon in der vorherigen Ausgabe war ich ein Fan von Eden, seiner Familie und Melody. Es ist toll die Geschichte nochmal neu zu entdecken und Details anders wahrzunehmen. Es kamen Erinnerungen auf wie es war als ich die Geschichte zum ersten Mal endeckte und auch beim zweiten Mal vor Begeisterung das Buch nicht weglegen konnte. Ich freue mich schon jetzt auf die kommenden Bände, da es Spaß macht mit Melody und den anderen Abenteuer zu erleben und auch die ruhigen Momente zu genießen.

Rezension zur alten Auflage:

Zum Buch:
Auf den ersten Blick erkennt man die Verbindung zwischen der Frau und dem Mann. Alles aussenrum, der Mond, der Nebel und dass alles in Rot gehalten ist, beschwört eine fantastische Stimmung herauf. Und das Vorwort gefällt mir sehr, denn es hat eine wichtige Message. Man taucht schnell in die Geschichte ab, die man hauptsächlich aus Melodys Sicht liest.

Protagonisten:
Melody ist sehr neugierig, aber auf eine angenehme, nicht aufdringliche Art. Sie hat ein sehr helles, fröhliches Wesen, das einen schnell für sich vereinnahmt. Ihre Ecken und Kanten versteckt sie nicht und das macht sie für mich zu einer tollen Protagonistin.
Eden ist verschlossen und zurückhaltend, trotzdem weckt er Interesse auf sein Wesen. Er ist anders als man zunächst annimmt, überrascht einen aber immer wieder, indem er sich nicht eindeutig in eine Schublade stecken lässt.

Meine Meinung:
Wer auf typische glitzernde Vampire hofft, der ist in dieser Geschichte falsch. Die Vampire, die Sabine Schulter einem hier zeigt, sind anders – ursprünglicher. Es war spannend, Melody bei ihrem Abenteuer über die Schulter zu schauen. Die ruhigen und aufregenden Momente habe ich gleichermaßen genossen, wie die toll ausgearbeiteten Details. Band 2 ist weiter nach oben auf meiner Leseliste gerutscht, denn ich bin sehr gespannt wie es mit allen weitergeht und was die Autorin für uns Leser in der Geschichte bereithält.