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Kina, Anik hat bisher 2 Bücher in ihrem Bücherregal.
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Dabei seit dem: 15.06.2025
Leser: Kina, Anik

Kina, Anik

Ich wurde 1974 im sozialistischen Polen geboren – in einem System, das vom Kollektiv sprach, aber Gehorsam meinte. Ich lernte früh, wie man schweigt, um nicht unangenehm aufzufallen – und später, wie sehr man sich selbst dabei verlieren kann. Nach diversen Umwegen durch Studium, Jobs, Familienleben und einem ziemlich unspektakulären Zusammenbruch landete ich in einer psychosomatischen Klinik. Dort begann ich zum ersten Mal, ernsthaft zuzuhören – mir selbst. Und zu schreiben. Schätzchen, sag einfach nein ist mein literarisches Coming-out: eine ironisch-kluge Abrechnung mit Höflichkeitsfallen, inneren Blockaden und dem ewigen „Ich will ja nicht stören“. Heute schreibe ich über das, was uns Frauen oft abgesprochen wird: Klarheit, Wut, Wissen – und über das Recht, nicht mehr lieb zu sein. Ich bin Autorin, Verlagsgründerin (Kina Verlag), Tarotliebhaberin und Feministin mit einer Schwäche für Hermetik und die stille Magie der Quantenphysik. Ich glaube, dass Gedanken Wirklichkeit formen. Und dass wir unsere Geschichten selbst schreiben müssen, bevor es andere für uns tun.

Cover: Die Erbin der Wut

Die Erbin der Wut

  • Gesamtbewertungen: 4
  • Durchschnitt: 4.50
  • Datum: 04.11.2025

Die Erbin der Wut – fesselnd erzählt, mit Luft für mehr Tiefe.

Rezension: Die Erbin der Wut – fesselnd erzählt, mit Luft für mehr Tiefe.
Heidi Metzmeier verbindet Familiengeheimnisse und Gegenwart souverän: zwei Zeitebenen, Kreta als vibrierende Kulisse, eine Protagonistin zwischen Idealismus und Vergangenheit. Der Stil ist leicht, die Kapitel greifen elegant ineinander, Dialoge geben Tempo – man liest „weiter, weiter“ und merkt kaum, wie die Seiten fallen.
Was mir fehlte, ist mehr innere Reibung. Die Figuren sind stimmig angelegt, bleiben an entscheidenden Punkten aber zu glatt. Gerade Yvonne (Hannas Mutter) dürfte – bei der Größe des enthüllten Familiengeheimnisses – verwirrter, widersprüchlicher, verletzlicher reagieren. Mehr Ecken und Kanten, mehr blinde Flecken – dort, wo Wut eigentlich schneidet –, hätten der Geschichte zusätzliche Tiefe gegeben.
Stark fand ich die Themenlage: die private und politische Spannung zwischen Bequemlichkeit und Verzicht, Verantwortung und Wunsch nach einem „normalen“ Leben. Das ist nachvollziehbar, aktuell und bleibt hängen.
Unterm Strich: packend, gut lesbar, atmosphärisch sicher geführt – mit Potenzial für psychologische Vertiefung. Für mich ein klarer Vier-Sterne-Titel: empfehlenswert, ein Buch, das nachklingt. Daumen nach oben.
Anik Kina

Kina, Aniks Buchregal

Cover: Die Erbin der Wut

Die Erbin der Wut

  • Gesamtbew.: 4
  • Bewertet: 4
Cover: Schätzchen, sag einfach … NEIN!

Schätzchen, sag einfach … NEIN!

  • Gesamtbew.: 0
  • Bewertet: 0
Cover: Schätzchen, sag einfach … NEIN!

Schätzchen, sag einfach … NEIN!

Bianka hat genug vom ewigen Ja-Sagen. Zwischen Hühnern, Freundinnen und Schreibblockade sucht sie nach Klarheit – und findet die befreiende Kraft des Nein. Ironisch, tiefgründig, herrlich chaotisch: Ein Roman über Selbstfindung & Freundschaft.

Cover: Schätzchen, sag einfach … NEIN!

Schätzchen, sag einfach … NEIN!

Bianka, Schriftstellerin und Meisterin des diplomatischen Ja-Sagens, steht nach der Trennung von Peter vor einem Trümmerhaufen: Schulden, ein renovierungsbedürftiges Landhaus und nervige Hühner. Mit ihren drei chaotischen Freundinnen kämpft sie gegen