Sag meinen Namen

„Kunst ist meine Sprache. Eine Sprache, die nicht viele verstehen, und doch hoffe ich noch immer, dass es irgendwo in dieser Welt jemanden gibt, der lesen kann, was zwischen Blau und Rot geschrieben steht.“

Ein Autounfall vor elf Jahren nahm Emilia nicht nur ihre Eltern und ihr Lachen, sondern auch ihre Worte. Nur die Kunst bietet ihr seitdem eine Zuflucht und bewahrt sie davor, in dem Ozean aus Gefühlen und Gedanken zu ertrinken. In den Farben findet sie ihre Stimme wieder, sie überdecken die Narben, die sie auf ihrer Haut und ihrer Seele trägt. Als sie während einer Ausstellung auf Nate trifft, erweckt er einen Sturm in ihr, der sie in die Tiefe zu reißen droht. Gleichzeitig erkennt Emilia jedoch, wie sehr sie sich nach seiner Nähe sehnt. Kann sie durch ihn die Kraft finden, um für ihre Zukunft zu kämpfen, oder wird sie sich endgültig in der Vergangenheit verlieren?