Wo Schnee nach Liebe riecht
Stephen Winter muss dringend etwas gegen die aberwitzigen Versuche seiner achtjährigen Nichte Maisie unternehmen, ihn zu verheiraten. Sein Leben ist gut, so wie es ist. Er ist Arzt aus Leidenschaft, lebt für seine Patienten und seine Tochter July. Seine todgeweihte Frau hat er damals geheiratet, weil er sie liebte. Eine andere braucht er nicht.
Delaney Beaumont liebt ihre Heimatstadt Montreal und alles, was glitzert und funkelt. Als nach dem Tod eines Eigenbrötlers in einem Banksafe in Mount Pearl jahrhundertealter Schmuck gefunden wird, überwindet sie dafür sogar ihre Flugangst.
Aber warum hat ihr niemand gesagt, dass Neufundland so rückständig ist? Auf einer vereisten Straße ausgerechnet vor diesem Arzt zu stürzen, dessen Nähe trotz der Eiseskälte Hitzeschauer durch ihren Körper jagt, war nicht ihr Plan.
Der Roman ist in sich abgeschlossen.
ANMERKUNG: Chronologisch folgt "Wo Schnee nach Liebe riecht" auf den Roman "Wenn es Liebe schneit", dessen Vorwissen für die Lektüre nicht erforderlich ist.
VORWORT DER AUTORIN:
In Erinnerung an meine Tante Liz, Kanadierin mit Leib und Seele.
1949 kam die geborene Britin nach Nunavut, das größte Territorium Kanadas mit besonderen Rechten für die dort lebenden Inuit, um als Hebamme für das neu gegründete National Health Service zu arbeiten. Ihre Arbeit auf Sanikiluaq (engl. Belcher Islands) in der Hudson Bay wurde ihr Lebensinhalt. Die Inuit (Eskimos) wurden ihre Familie, eine eigene gründete sie nie.
Tante Liz wurde kanadische Staatsbürgerin, liebte ihre Wahlheimat mit jeder Faser ihres Herzens. Den Permafrost und die Temperaturen, die selbst in den Sommermonaten nur selten in den zweistelligen Bereich klettern, Eisbären und Polarfüchse, ihren Schlitten und ihre Huskys (Canadian Inuit Dogs), die offiziellen Tiere des Territoriums Nunavut.
Nach jahrelangem berufsbegleitendem Studium promovierte sie mit Ende dreißig in Medizin, wollte »ihren Leuten«, den Inuit, noch besser helfen können.
Tante Liz gönnte sich nur etwa alle fünf Jahre einen längeren Urlaub in Europa, verbrachte jedoch jedes Jahr einige Wochen auf der Insel Neufundland.
Genauer gesagt in Mount Pearl, der Stadt, die in diesem Roman – wie bereits in »Wenn es Liebe schneit«, dem Roman, auf den dieser chronologisch folgt, – eine zentrale Rolle spielt.
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Veröffentlichung: | 01.10.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / - |
Seiten | 304 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 13.90 |
Preis AT | EUR 14.30 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-985-95031-7 |
ISBN-10 | 3985950318 |
Über die Autorin
Lisa Torberg ist das typische Resultat der Beziehung zweier Menschen verschiedener Kulturen: polyglott und nirgends wirklich daheim. Oder eben überall. Die Autorin lebt teils in ihrer italienischen Heimat, teils in London, der Heimatstadt ihrer Mutter. Sie vertritt die These der ungeschminkten Wahrheit, liebt das Leben an der frischen Luft, die Berge, das Meer. Allerdings nur im Winter oder wenn sie an Bord eines Segelschiffs ist, und nicht, wenn sie wie eine Sardine am Strand liegen muss. Lisa Torberg lebt und schreibt nach der Devise: „Die Liebe ist das einzige Spiel, bei dem es zwei Verlierer geben kann. Oder zwei Gewinner.”Unter dem Pseudonym Monica Bellini schreibt sie prickelnde, sinnliche Liebesromane.