Valentin Gendrot
Bulle
- Undercover in der Polizei von Paris (mit einem Nachwort von Günter Wallraff)
ISBN: 978-3-455-01157-9
224 Seiten | € 14.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
05.01.2022
Politik
Valentin Gendrot
Bulle
Undercover in der Polizei von Paris (mit einem Nachwort von Günter Wallraff)
4.0/5.00 bei 19 Reviews - aus dem Web
Aus dem Inneren der Polizei: Der Sensationsbericht aus Frankreich
Undercover in der vielleicht härtesten Polizei Europas.
Valentin Gendrot wollte wissen, wie es wirklich ist, ein Bulle im härtesten Pariser Arrondissement zu sein. Sein Erfahrungsbericht hat Frankreich schockiert und ist zu einem der erfolgreichsten Sachbücher des Jahres 2020 geworden.
Noch nie ist es einem Journalisten gelungen, die Polizei zu infiltrieren und aus erster Hand über Rassismus, Gewalt und Überforderung in ihren Reihen zu berichten. Valentin Gendrot lässt sich in nur drei Monaten zum Hilfspolizisten ausbilden, bekommt eine Waffe in die Hand gedrückt und muss fortan auf den Straßen des gefährlichsten Pariser Bezirks für Ordnung sorgen. Seine Kollegen beleidigen und misshandeln migrantische Jugendliche, tauschen sich in rassistischen Chats aus und folgen auf der Straße ihrer eigenen Rechtsvorstellung. Gendrot lässt sich auf ihre Welt ein, deckt sie, wenn Straftaten im Amt vertuscht werden sollen, erfährt von fehlender Unterstützung vom Staat, schlechter Bezahlung und fehlender Achtung. Bis sich ein Kollege schließlich das Leben nimmt …
Ein dringendes, wichtiges Buch, sowohl für die Opfer von Polizeigewalt als auch für die Polizei selbst, von dem wir in Deutschland viel lernen können.
"Zwei Jahre undercover in der Pariser Polizei. Zwei Jahre Rassismus, Gewalt und Missbrauch staatlicher Macht ertragen und drüber berichten. Das ist eine journalistische Meisterleistung."
- Thilo Mischke
"Ein bewundernswert überzeugender Selbstversuch bis zur Selbstverleugnung. Aufklärerisch-entlarvend, nicht denunzierend. Nachahmenswert sicher auch für Deutschland."
- Günter Wallraff
Undercover in der vielleicht härtesten Polizei Europas.
Valentin Gendrot wollte wissen, wie es wirklich ist, ein Bulle im härtesten Pariser Arrondissement zu sein. Sein Erfahrungsbericht hat Frankreich schockiert und ist zu einem der erfolgreichsten Sachbücher des Jahres 2020 geworden.
Noch nie ist es einem Journalisten gelungen, die Polizei zu infiltrieren und aus erster Hand über Rassismus, Gewalt und Überforderung in ihren Reihen zu berichten. Valentin Gendrot lässt sich in nur drei Monaten zum Hilfspolizisten ausbilden, bekommt eine Waffe in die Hand gedrückt und muss fortan auf den Straßen des gefährlichsten Pariser Bezirks für Ordnung sorgen. Seine Kollegen beleidigen und misshandeln migrantische Jugendliche, tauschen sich in rassistischen Chats aus und folgen auf der Straße ihrer eigenen Rechtsvorstellung. Gendrot lässt sich auf ihre Welt ein, deckt sie, wenn Straftaten im Amt vertuscht werden sollen, erfährt von fehlender Unterstützung vom Staat, schlechter Bezahlung und fehlender Achtung. Bis sich ein Kollege schließlich das Leben nimmt …
Ein dringendes, wichtiges Buch, sowohl für die Opfer von Polizeigewalt als auch für die Polizei selbst, von dem wir in Deutschland viel lernen können.
"Zwei Jahre undercover in der Pariser Polizei. Zwei Jahre Rassismus, Gewalt und Missbrauch staatlicher Macht ertragen und drüber berichten. Das ist eine journalistische Meisterleistung."
- Thilo Mischke
"Ein bewundernswert überzeugender Selbstversuch bis zur Selbstverleugnung. Aufklärerisch-entlarvend, nicht denunzierend. Nachahmenswert sicher auch für Deutschland."
- Günter Wallraff
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Veröffentlichung: | 05.01.2022 |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 14.99 |
Preis AT | EUR 14.99 |
ISBN-13 | 978-3-455-01157-9 |
ISBN-10 | 3455011578 |
Über den Autor
Valentin Gendrot, 32 Jahre alt, ist ein unabhängiger Journalist, Er hat sich auf Undercover-Reportagen spezialisiert und schon viele Artikel und Fernsehbeiträge zum Thema veröffentlicht. 2017 veröffentlichte er unter Pseudonym das Buch Les Enchaines bei Les Arènes, für das er ein Jahr schlecht bezahlte Jobs annahm und das prekäre Milieu seiner Kolleg*innen beschrieb.
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