Demokratisierungsbemühungen und Transformation in Aserbaidschan
In dem vorliegenden Buch werden der Demokratisierungsprozess in Aserbaidschan nach dem Zerfall der Sowjetunion und die damit einhergehenden Herausforderungen untersucht. Der Übergang von einem sozialistischen Staat zu einer demokratischen Ordnung stellt das Land vor vielfältige Aufgaben, die detailliert analysiert werden. Die politische Transformation Aserbaidschans wird in verschiedene Phasen unterteilt, um die Dynamik des Demokratisierungsprozesses besser zu verstehen. Interne Akteure wie politische Eliten, Zivilgesellschaft, Parteien und soziale Bewegungen prägen den Verlauf der Demokratisierung maßgeblich. Externe Akteure, insbesondere die EU, unterstützen durch institutionelle Reformen, politische Beratung und finanzielle Förderung. Der Autor analysiert die Interaktionen zwischen diesen Akteuren und die daraus resultierenden Herausforderungen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Herangehensweise der politischen Eliten, den Reaktionen der Zivilgesellschaft und den Strategien der EU zur Demokratieförderung. Abschließend wird untersucht, wie erfolgreich die Demokratisierung in Aserbaidschan war und welche spezifischen Probleme wie politische Stabilität, Korruption, Menschenrechte und politische Partizipation weiterhin bestehen.
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Veröffentlichung: | 18.08.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / - |
Seiten | 237 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 79.99 |
Preis AT | EUR 82.23 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Spannungsverhältnis der Regionen Südosteuropa und Mittlerer Osten |
ISBN-13 | 978-3-658-45824-9 |
ISBN-10 | 3658458240 |
Über den Autor
Nariman Farajev hat an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Politikwissenschaft promoviert. Davor hatte er sein Masterstudium an der Universität Würzburg in Politik- und Sozialwissenschaften abgeschlossen. Seine Forschungsbereiche umfassen Autokratien- und Demokratieforschungen, Zivilgesellschaft sowie Südosteuropa.