Der Kampf um den Nordpol
Die Arktis, der Klimawandel und die Rivalität der Großmächte
Das »ewige Eis« am Nordpol schmilzt und arktische Räume werden immer leichter und länger zugänglich. Auf dem Land können die reichen Bodenschätze einfacher abgebaut werden und der Schiffsverkehr im Nordpolarmeer nimmt zu. Die Arktis verliert dabei zunehmend ihren Ausnahmecharakter als Ort der friedlichen Kooperation. Der Klimawandel macht sie zum Objekt widerstreitender Interessen und Machtkonflikte. Es ist dünnes Eis, auf dem sich die Großmächte USA, China und Russland bewegen und um die Vorherrschaft in der Arktis streiten. Sind wir schon in einem neuen Kalten Krieg? Dieses Buch will den vielfältigen Wandel in der Arktis erklären, Konflikte problematisieren und Wege zu Dialog und Kooperation aufzeigen.
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Veröffentlichung: | 11.04.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / 350 g |
Seiten | 288 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 18.00 |
Preis AT | EUR 18.60 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-451-39052-4 |
ISBN-10 | 3451390523 |
Über den Autor
Michael Paul, Dr. phil., ist Senior Fellow der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, Mitglied des Arktisdialogs des Alfred-Wegener-Instituts, Leiter des Gesprächskreises maritime Sicherheit der SWP und war 2018-2019 Mitglied des Expertenteams im Themenzyklus „Meere und Ozeane“ des Runden Tisches der Bundesregierung. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt über Russland in der Arktis sowie als „Grundlagenwerk“ (taz): Kriegsgefahr im Pazifik? Die maritime Bedeutung der sino-amerikanischen Rivalität, Baden-Baden: Nomos-Verlag, 2017.