EU-Interessenvertretung und Informalität
Eine qualitativ-empirische Analyse anhand der Nachhaltigkeitsgesetzgebung der EU-Biokraftstoffpolitik
Das vorliegende Buch über politische Interessenvertretung behandelt anhand einer Fallstudie an der Schnittstelle zwischen EU-Verkehrs-, Klima- und Energiepolitik eine Forschungslücke der Kommunikationswissenschaft: Es wird untersucht, welche Bedeutung Informalität in der fachpolitischen EU-Interessenvertretung zukommt. Informalität wird sowohl in der öffentlichen Debatte als auch in der einschlägigen akademischen Diskussion als konstitutive Bedingung von Interessenvertretung angenommen und als funktionsspezifische Handlungs- bzw. kommunikative Sphäre vorausgesetzt. Als kommunikativer Wirkmechanismus im Lobbying-Kontext wurde Informalität bislang nicht untersucht. Die Innovation der Arbeit besteht zudem darin, dass nicht nur die Akteure der Interessenvertretung und deren Strategien zur Einflussnahme auf politische Akteure, sondern auch die sog. Outside-Dimension der Interessenvertretung betrachtet wird. Diese bezieht journalistische Akteure und die speziell auf sie abzielenden Steuerungsversuche von Interessenvertreter*innen mit in die Analyse ein.
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
Veröffentlichung: | 01.09.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / - |
Seiten | 401 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 74.99 |
Preis AT | EUR 77.09 |
ISBN-13 | 978-3-658-38918-5 |
ISBN-10 | 3658389184 |