Globale Solidarität
Wie wir die imperiale Lebensweise überwinden und die sozial-ökologische Transformation umsetzen
»Dieses Buch vermittelt die Ideen der sozialökologischen Transformation, ohne sich nur auf Theorie zu beschränken. Viele praktische Beispiele zeigen, wie globale Solidarität bereits gelebt wird, und ermutigen dazu, selbst aktiv zu werden.« Carola Rackete
Was Solidarität zu leisten vermag, hat die Naturkatastrophe an Ahr und Rur gezeigt. Doch funktioniert sie auch im Großen – zwischen globalisierten Warenströmen und lokalen Gesetzgebungen und ohne dass ihr der herablassende Beigeschmack des Karitativen anhaftet?
Dieses Buch lotet die Bedingungen für echte Solidarität aus und propagiert die Abkehr von unserer imperialen Lebensweise. Dabei wirft Alexander Behr einen Blick in die Vergangenheit, stellt erfolgreiche Kampagnen der Solidarität vor und erörtert ihr Potenzial zur Überwindung gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Krisen.
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Veröffentlichung: | 04.10.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 13 cm / - |
Seiten | 280 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 20.00 |
Preis AT | EUR 20.60 |
ISBN-13 | 978-3-962-38370-1 |
ISBN-10 | 3962383700 |
Über den Autor
Alexander Behr ist Politikwissenschaftler und Journalist. Neben seiner Lehrtätigkeit an Universitäten, an Schulen und bei Gewerkschaften engagiert er sich in weltweit vernetzten sozialen Bewegungen. Schwerpunktmäßig ist er in antirassistischen Zusammenhängen aktiv sowie in Klimabewegungen und Bewegungen für eine nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft. Er baute ein europaweites Netzwerk zur Unterstützung von migrantischen Landarbeiter*innen in der Gemüseproduktion auf und gründete das Netzwerk Afrique Europe Interact mit, das westafrikanische und europäische Basisbewegungen vereint. Als Journalist hat er mehrere Bücher von Geflüchteten übersetzt und herausgegeben. Behr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei »Diskurs. Das Wissenschaftsnetz« sowie Kuratoriumsmitglied der in Frankfurt ansässigen Stiftung medico international. Er lebt in Wien und im ostösterreichischen Burgenland in einem sozial-ökologischen Gemeinschaftsprojekt.