
Honza Krejcarová
Kollektive Einsamkeit
- Es waren nicht meine Kinder – Heldentum ist Pflicht
ISBN: 978-3-903-12434-9
192 Seiten | € 25.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
20.03.2025
Politik
Honza Krejcarová
Kollektive Einsamkeit
Es waren nicht meine Kinder – Heldentum ist Pflicht
In der Tauwetterperiode der 1960er Jahre publizierte Jana Černá die Kurzgeschichtensammlung "Es waren nicht meine Kinder" über unaussprechliche Erinnerungen und offene Wunden nach dem Zweiten Weltkrieg – sowie die Novelle "Heldentum ist Pflicht" über die Bestrebungen verschiedener Charaktere, mit dem Stalinismus klarzukommen.
Diese Prosaarbeiten Jana Černás sind heute besonders aktuell, und das nicht nur deshalb, weil sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal jährt. Černá beschreibt eine Gesellschaft, die mit aktivistischer Begeisterung und in Angst die gerade erst wiedergewonnene Demokratie demontiert. Und sie beschreibt das Schweigen der Opfer unvorstellbarer nationalsozialistischer Grausamkeit, die sich mal mehr, mal weniger mit unvermeidlichen Gedanken an Rache befassen.
Diese Prosaarbeiten Jana Černás sind heute besonders aktuell, und das nicht nur deshalb, weil sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal jährt. Černá beschreibt eine Gesellschaft, die mit aktivistischer Begeisterung und in Angst die gerade erst wiedergewonnene Demokratie demontiert. Und sie beschreibt das Schweigen der Opfer unvorstellbarer nationalsozialistischer Grausamkeit, die sich mal mehr, mal weniger mit unvermeidlichen Gedanken an Rache befassen.
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| Original Titel | Nebyly to moje děti – Hrdinství je povinné |
| Veröffentlichung: | 20.03.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 18,9 cm / B 14,3 cm / - |
| Seiten | 192 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 25.00 |
| Preis AT | EUR 25.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-903-12434-9 |
| ISBN-10 | 3903124346 |
Über den Autor
Als Honza Krejcarová machte sie sich ab den späten 1940er Jahren in der tschechischen Untergrundszene einen Namen. Als Jana Černá publizierte sie in der Tauwetterperiode der 1960er Jahre in offiziellen Verlagen.Jana Černá (1928–1981) war ihr die Avantgarde der Zwischenkriegszeit in die Wiege gelegt, was durchaus folgenschwer war. Ihre Mutter, die Journalistin Milena Jesenská, wurde 1944 im KZ Ravensbrück ermordet, ihr geschiedener Vater, der Architekt Jaromír Krejcar, lebte im englischen Exil. Karel Teige, der Theoretiker des tschechischen Surrealismus, war Černás Patenonkel und starb an einem Herzinfarkt vor einer Hausdurchsuchung. Ihr erster Ehemann, der tschechisch-jüdische Autor und KZ-Überlebende Pavel Fischl (Gabriel Dagan), ist vor dem Stalinismus nach Israel geflohen.
Mit ihrem außergewöhnlichen, auf surrealistischer Tradition beruhendem Stil und ihrer rohen Zärtlichkeit übte Černá einen großen Einfluss auf die Prager Untergrundliteratur aus.





