Cover: materializing feminism
Friederike Beier
materializing feminism
- Positionierungen zu Ökonomie, Staat und Identität
ISBN: 978-3-897-71319-2
248 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
28.02.2020
Politik
Friederike Beier

materializing feminism

Positionierungen zu Ökonomie, Staat und Identität

5.0/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web

›Materialize‹ bedeutet manifestieren, verstofflichen, gegenständlich machen. Der Sammelband macht daher Kontroversen und aktuelle Herausforderungen feministischer Theorie und Praxis sichtbar.

Feministische Themen sind im Mainstream angekommen: Das Aufbegehren gegen Sexismus wird zunehmend salonfähig, Feminismus verkauft sich nicht nur auf T-Shirts und Frauenförderung und Gleichstellung sind Anliegen staatlicher Politik. Dieser Erfolg ist genauso begrüßenswert wie ambivalent, da soziale Ungleichheit durch die Zurichtungen kapitalistischer Verwertungslogik ausgeblendet oder sogar verschärft wird.

Vor diesem Hintergrund fragen wir nach den Herausforderungen und den Kontroversen emanzipatorischer Politik und Theorie, die sich gegen die Vereinnahmung durch Kapitalismus und Antifeminismus wendet. Die Beiträge behandeln das Geschlechterverhältnis im Kapitalismus, Identitätspolitik, intersektionale Perspektiven und die Vereinnahmung feministischer Themen sowie mögliche Gegenstrategien.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:28.02.2020
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14 cm / 282 g
Seiten248
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 16.00
Preis ATEUR 16.50
Auflage2. Auflage
ISBN-13978-3-897-71319-2
ISBN-103897713195
EAN/ISBN

Über die Autorin

Friederike Beier ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Politologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsschwerpunkt für Gender and Diversity am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Sie lehrt und forscht zu den Themen feministische politische Theorie, Staatstheorie, Gleichstellungspolitik und soziale Reproduktion/Care-Arbeit im Kontext von Global Governance. Ihre Dissertation schreibt sie zu dem Thema »Governing Time and Gender: The Recognition and Measurement of Social Reproduction in Global Governance«. Von 2012 bis 2016 hat sie selbst im Bereich Gleichstellungspolitik gearbeitet, unter anderem als Frauenbeauftragte der Alice Salomon Hochschule, als Regierungsrätin im Berliner Senat und als Expertin im Bereich Gender und Menschenrechte in der EU Kommission. Nebenher ist sie als feministische Aktivistin in unterschiedlichen politischen Zusammenhängen aktiv.

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