Cover: Nachwendekinder
Johannes Nichelmann
Nachwendekinder
- Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen | Das Erbe des Ostens für die junge Generation: Identität, Familiengeschichte & Erinnerungskultur nach dem Mauerfall
ISBN: 978-3-961-01034-9
272 Seiten | € 20.00
Buch
Erscheinungsdatum:
06.09.2019
Politik
Johannes Nichelmann

Nachwendekinder

Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen | Das Erbe des Ostens für die junge Generation: Identität, Familiengeschichte & Erinnerungskultur nach dem Mauerfall

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Lukas erfuhr erst vor kurzem durch den Anruf eines Unbekannten, dass sein Vater für das Regime spioniert hat. Maximilian fühlt sich wie ein Einwandererkind, dessen Herkunftsland seine Identität prägte, obwohl es nicht mehr existiert. Franziska ringt noch mit der Aufarbeitung der DDR-Geschichte in ihrer Familie.

Dem blinden Fleck in der Geschichte vieler ostdeutscher Familien spürt der preisgekrönte Hörfunk-Journalist Johannes Nichelmann in vielen Begegnungen nach. Die O-Töne wirken wie ein Echolot der problematischen Erinnerungskultur, aus der sich auch die Konstellation für aktuelle gesellschaftlich-politische Schieflagen im Osten speist. Es geht dem Autor um eine ehrliche Debatte, um ein lebendiges Erbe der Erinnerungen, das nicht schwarz-weiß gezeichnet ist, sondern auch Zwischen- und Grautöne kennt.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:06.09.2019
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 12,8 cm / 462 g
Seiten272
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 20.00
Preis ATEUR 20.60
Auflage3. Auflage
ISBN-13978-3-961-01034-9
ISBN-10396101034X
EAN/ISBN

Über den Autor

Johannes Nichelmann, geboren 1989 in Berlin, studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 2008 arbeitet er als freier Reporter, Autor und Moderator für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zunächst für die RBB-Jugendwelle „Fritz“, später vor allem für Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur sowie zahlreiche ARD-Anstalten, ZDF und ARTE. Für seine Radiodokumentationen hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem den „Kurt-Magnus-Preis der ARD“ für das „junge Lebenswerk“ (2013), den „Robert-Geisendörfer-Preis“ der Evangelischen Kirche (2014) und den „Deutschen Sozialpreis“ (2018).

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