Cover: Ruanda 1994 bis heute
Gerd Hankel
Ruanda 1994 bis heute
- Vom Vorhof der Hölle zum Modell für Afrika – Wahrheit und Schein in Ruanda
ISBN: 978-3-987-37019-9
174 Seiten | € 18.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
18.03.2024
Politik
Gerd Hankel

Ruanda 1994 bis heute

Vom Vorhof der Hölle zum Modell für Afrika – Wahrheit und Schein in Ruanda

2.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

Von April bis Juli 1994 wurden in Ruanda Hunderttausende Menschen wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit umgebracht. Auf das Verbrechen folgte ein staatlicher Neuaufbau, der als beispielhaft gilt. Und doch ist die Region bis heute nicht zur Ruhe gekommen.
Der Völkerrechtler Gerd Hankel hat Ruanda und die umliegenden Länder vielfach besucht und die Entwicklung des Landes über zwanzig Jahre hinweg beobachtet und begleitet. In seinem Buch erörtert er nicht nur die wirtschaftlichen und sozialen Fortschritte Ruandas, sondern auch die tiefgreifenden Herausforderungen, mit denen die Gesellschaft konfrontiert ist. Er beleuchtet die Hintergründe und Interessen, die im Spiel sind, und macht auf diese Weise deutlich, dass Politik und Zynismus oftmals nahe beieinanderliegen. Die Selbst- und Fremdwahrnehmung Ruandas werfen eine Reihe von Fragen auf, die auch unseren Blick auf Gewalt und Unrecht betreffen.
Für die Aktualisierung und Erweiterung seines 2019 zuerst vorgelegten Buchs hat der Autor die Region erneut bereist, um die jüngsten Entwicklungen zu beurteilen. So ist eine Neuausgabe entstanden, die die Geschichte Ruandas bis auf den heutigen Tag fortschreibt.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:18.03.2024
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12,5 cm / 200 g
Seiten174
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 18.00
Preis ATEUR 18.50
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-987-37019-9
ISBN-10398737019X
EAN/ISBN

Über den Autor

Gerd Hankel, Jahrgang 1957, studierte Sprach- und Rechtswissenschaften an den Universitäten Mainz, Granada und Bremen. Seit 1993 ist er freier Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung, seit 1998 wissenschaftlicher Angestellter der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Er ist Autor zahlreicher Beiträge zum humanitären Völkerrecht, zum Völkerstrafrecht und zum Völkermord in Ruanda, dessen juristische Aufarbeitung er untersuchte.

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