
Unserer Zukunft auf der Spur
Wer wir waren, wer wir sind, wer wir sein können
„Menschliche Verhaltensmuster, soziale Regeln und gesellschaftliche Strukturen, die wir als universell hinnehmen, sind dies nicht. Und ja, manche von ihnen können wir ändern.“
Es kursieren eine ganze Menge Annahmen und Überzeugungen darüber, was den Menschen ausmacht. Wir wollen immer mehr, als wir haben. Wir sind eine gewalttätige Spezies. Wir sind getrieben und haben niemals genug Zeit. Hinter diesen Glaubenssätzen lauert die Idee von der „Natur des Menschen“.
Die Kulturanthropologin Bettina Ludwig stellt mit ihren Forschungen unser Welt- und Menschenbild auf den Kopf. Sie nimmt uns mit zu Jäger-Sammler*innen-Gesellschaften, in denen Zeit, Besitz und Hierarchien anders funktionieren, als wir es gewohnt sind. Sie erklärt, warum Spurenlesen die Urform der Wissenschaft ist und zeigt schlüssig auf, dass Menschen vor allem kulturell bedingt handeln, und nicht, „weil sie eben so sind“. Aus dem Blick zurück entwickelt Ludwig eine Vision für eine Gemeinschaft, in der Diversität der Normalfall ist, und bricht damit eine Lanze für Optimismus und eine gute Portion Realismus.
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Veröffentlichung: | 21.04.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / - |
Seiten | 176 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 23.00 |
Preis AT | EUR 23.00 |
Reihe | K&S Um/Welt |
ISBN-13 | 978-3-218-01285-0 |
ISBN-10 | 3218012856 |
Über die Autorin
Die Kultur- und Sozialanthropologin ist Keynote-Speakerin, Unternehmerin und freie Wissenschaftlerin. Sie betreibt unabhängige Forschung auf dem Fachgebiet der Jäger-Sammler*innen-Forschung. Für ihre Arbeit mit den JuʼHoansi San in der Kalahari-Wüste Namibias erhielt sie den Rupert-Riedl-Preis. Als Unternehmerin setzt sie sich für neue gesellschaftliche Strukturen ein und betont: „Zukunft braucht den Mut, Kultur neu zu denken.“ Gemeinsam mit Ali Mahlodji und Martina Kapral hat sie das Zukunfts.Symposium Eferding ins Leben gerufen.Diesen Artikel teilen
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