All the things I never talked about

Ein authentischer Weg aus der Depression: Zwischen Klinikalltag, Liebe und Selbstfindung

Als Kim sich endlich in eine Klinik für Psychotherapie und Psychiatrie begibt, leidet sie bereits seit Jahren unter Depressionen. Bisher hatte sie stets versucht, es allein aus der Dunkelheit herauszuschaffen. Nachdem sie jedoch ihren absoluten Tiefpunkt erreicht, muss sie einsehen, dass es ihr dieses Mal nicht mehr ohne fremde Hilfe gelingen würde. Zu viel war passiert, zu wenig hatte sie verarbeitet. Ihr war klar, dass sie jetzt darüber reden musste – sonst wären die weiteren Konsequenzen nicht mehr absehbar.

Nach dem ersten katastrophalen Tag in der Klinik möchte Kim die Therapie direkt wieder abbrechen. Ihre Psychologin überredet sie jedoch, zwei weitere Wochen in der Einrichtung zu bleiben, um der Behandlung eine echte Chance zu geben. Kim lässt sich darauf ein. Obwohl sie versucht, das Klinikleben als Einzelgängerin schnell hinter sich zu bringen und sich dabei so gut es geht von anderen Patienten fernzuhalten, lernt sie schon bald einen anderen Patienten kennen. Es entsteht eine ganz besondere Bindung, die alles verändern sollte...

Kim Frieten liefert mit ihrer persönlichen Geschichte einen entwaffnend ehrlichen Einblick in ihre Zeit in einer Klinik für Psychotherapie und Psychiatrie und in all die Gründe, die sie überhaupt erst in die Klinik gebracht hatten: Dass ihr Vater sie verlassen hatte, dass sie einen sexuellen Übergriff erleben musste, ihre drei großen, aber schmerzhaft gescheiterten Liebesbeziehungen. Und darüber, dass sie sich schon so lange wertlos, taub und verloren fühlte und manchmal das Gefühl hatte, dass es einfacher wäre, nicht mehr da zu sein.

„Meine Geschichte handelt von Liebe – von den drei großen Beziehungen, die ich bisher erlebt habe und natürlich von John. Aber auch von Schmerz und davon, dass das Leben manchmal hart sein kann. Es geht um die Reise zu mir selbst. Wie ich wieder gesund geworden und über mich hinausgewachsen bin. Und dass das alles ist, was zählt. Der Grund, wieso ich dieses Buch geschrieben habe, ist, dass ich mit meiner Geschichte dazu beitragen möchte, auf mentale Krankheiten aufmerksam zu machen. Vor allem möchte ich klarstellen, dass man sich nicht dafür schämen sollte, wenn man psychische Probleme hat. Ich möchte anderen Menschen, die Ähnliches erlebt oder durchgemacht haben, Hoffnung geben und Mut machen. Ich möchte zeigen, dass man sich nicht für immer so fühlen muss, dass man wieder gesund werden kann. Und dass man sich Hilfe suchen kann und sollte, wenn man sie benötigt. Als ich Depressionen hatte und mich in dieser Situation befand, hätte es mir geholfen, diese Geschichte zu lesen und zu wissen, dass ich nicht allein bin. Deswegen möchte ich nun meine Geschichte teilen.“ - Kim Frieten

» Dieses Buch ist mutig, schonungslos offen, berührend und gleichzeitig mit einer Prise Humor versehen. «

» Diese Lektüre wird berühren. «