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Erika Bodner
Ich wollte doch dein Leben schützen!
- Erleben, Sinnsuche und Trost nach dem Verlust eines Kindes
ISBN: 978-3-705-90425-5
192 Seiten | € 9.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
20.01.2023
Ratgeber
Erika Bodner
Ich wollte doch dein Leben schützen!
Erleben, Sinnsuche und Trost nach dem Verlust eines Kindes
5.0/5.00 bei 1 Reviews - aus dem Web
Klage der Hinterbliebenen nach Suizid:
Wir haben gesehen und doch nicht verstanden, und seit wir verstehen, ist es zu spät.
Wir waren sicher, tragend zu lieben, wir schenkten Vertrauen und boten den Rückhalt, das Sterben verhindern konnten wir nicht.
Der uns nächste Mensch ging allein in den Tod, er hat sein Leben von unserem gelöst und uns eine Last übergeben.
Wir tragen die bitterste Folge der Verwurzelung in einem Menschen.
Wir müssen so schmerzlich erfahren: des Lebens Rätsel lösen wir nicht, wir wissen nur, dass wir lernen.
Wir haben gesehen und doch nicht verstanden, und seit wir verstehen, ist es zu spät.
Wir waren sicher, tragend zu lieben, wir schenkten Vertrauen und boten den Rückhalt, das Sterben verhindern konnten wir nicht.
Der uns nächste Mensch ging allein in den Tod, er hat sein Leben von unserem gelöst und uns eine Last übergeben.
Wir tragen die bitterste Folge der Verwurzelung in einem Menschen.
Wir müssen so schmerzlich erfahren: des Lebens Rätsel lösen wir nicht, wir wissen nur, dass wir lernen.
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Veröffentlichung: | 20.01.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,5 cm / - |
Seiten | 192 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 9.99 |
Preis AT | EUR 9.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-705-90425-5 |
ISBN-10 | 3705904256 |
Über die Autorin
Erika Bodner ist promovierte Psychologin und arbeitete viele Jahre lang in der Begleitung von Erwachsenen an der VHS Köln. Acht Jahre war sie Mitarbeiterin in einer Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern in Graz. Sie hat Texte für Trauernde veröffentlicht, leitete Seminare und hat Kontakte zu den verwaisten Eltern in Deutschland. Als Fachfrau, Witwe und selbst betroffene Mutter stellt sie sich schonungslos der Trauer und den sich daraus ergebenden Lebensfragen, die für eine keiner traditionellen Religion Angehörige schwerer zu bewältigen sind. Sie will Schuldzuweisungen der Umwelt in Frage stellen, die ein Freitod oft mit sich bringt. Der Grundtenor des Buches ist „Lernen durch Leid“, eine Lebenshilfe für alle von ihm Betroffenen. Viele Texte sind als Gesprächsgrundlage für Gruppen geeignet.Diesen Artikel teilen
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