Literatur in der digitalen Gesellschaft
Virtuelle Autobiographien
Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Virtuelle Autobiographien". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Ricarda Julia Vodermair beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Radikale Verletzbarkeit".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 01.11.2022
- Neueste Folge: 03.09.2024
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Band: 4
- Autor: Vodermair, Ricarda Julia
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.11.2022
- Genre: Autobiographie
Virtuelle Autobiographien
Die fortschreitende Medialität des Alltags ist eines der großen Charakteristika des 21. Jahrhunderts. Das Konzept der Virtualität lässt Mediengrenzen verschwimmen und beeinflusst damit auch die Literatur. Ricarda Julia Vodermair untersucht Autobiographisches im Kontext von Weblogs und sozialen Netzwerken und zeigt, wie die Digitalisierung Darstellungsformen und Inhalte modifiziert und sich Selbstkonstruktionen zu virtuellen Selbstinszenierungen wandeln. Ihre literatur- und medienwissenschaftliche Perspektive eröffnet ein erweitertes Verständnis davon, was Virtualität als ästhetisches, strukturelles, gesellschaftliches und subjektkonstituierendes Phänomen gegenwärtig ausmacht und bedeutet.
- Band: 9
- Autor: Schneider, Lea
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.09.2024
- Genre: Autobiographie
Radikale Verletzbarkeit
Verletzbarkeit als Fähigkeit und als dezidiert politische und feministische Haltung: Diesen Ansatz verfolgt eine Reihe radikal autobiografischer Schreibweisen, die in den letzten Jahren aus den sozialen Medien in den Literaturbetrieb eingezogen sind. Anhand von Beispielen aus dem deutsch-, englisch- und chinesischsprachigen Internet beschreibt Lea Schneider Ästhetiken radikaler Verletzbarkeit, ihre medialen Affordanzen sowie die Wertungskämpfe, die sie beim Eintritt in den etablierten Literaturbetrieb auslösen – bis hin zu einer Neudefinition des Literaturbegriffs selbst.

