Martin Walser: Tagebücher

Leben und Schreiben: Tagebücher 1951 - 1962

Chronologie aller Bände (1 - 3)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Leben und Schreiben: Tagebücher 1951 - 1962". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Martin Walser beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Leben und Schreiben: Tagebücher 1963 - 1973" ist am 02.02.2009 erschienen. Mit insgesamt 3 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 5 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Leben und Schreiben: Tagebücher 1974 - 1978".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 11
  • Ø Bewertung der Reihe: 4
  • Start der Reihe: 01.03.2007
  • Neueste Folge: 01.03.2012
Cover: Leben und Schreiben: Tagebücher 1951 - 1962
  • Band: 1
  • Autor: Walser, Martin
  • Anzahl Bewertungen: 3
  • Ø Bewertung: 3.5
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.03.2007
  • Genre: Autobiographie

Leben und Schreiben: Tagebücher 1951 - 1962

«Wunderbare Tagebücher – ein zartes Gespinst aus Buchstabenmusik.» (DIE ZEIT)
Martin Walser verwandelt das Leben in Literatur. Stets werden seine Romane für autobiographisch gehalten, selten zu Recht. Wer nun seine mit Zeichnungen – «Stricheleien» – versehenen Tagebücher aufschlägt, erkennt, dass sie eher Dokumente des Schreibens als seines Lebens sind. Genau dies macht sie zu einem Kunstwerk von hohem Rang.

Cover: Leben und Schreiben: Tagebücher 1963 - 1973
  • Band: 2
  • Autor: Walser, Martin
  • Anzahl Bewertungen: 3
  • Ø Bewertung: 3.5
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 02.02.2009
  • Genre: Autobiographie

Leben und Schreiben: Tagebücher 1963 - 1973

„Die Seelenlebensgeschichte eines Großautors … und ein faszinierendes Zeitdokument.“ (Focus)
Im zweiten Band der Tagebücher hält Martin Walser seine Eindrücke während des Frankfurter Auschwitz-Prozesses fest, seine Reisen nach Moskau, Eriwan und Tibilissi, dann kreuz und quer durch Europa und Nordamerika. Er kommentiert die Studentenproteste, spricht über durchzechte Nächte mit seinem Verleger und immer wieder über das Schreiben selbst: Erzählen ist ihm „der Versuch, mit geschlossenem Mund zu singen.“ Seine Tagebücher gewähren überraschende Einblicke, sie zeigen „einen verletzlichen Martin Walser, den man bisher noch nicht kannte“ (Die Zeit).

Cover: Leben und Schreiben: Tagebücher 1974 - 1978
  • Band: 3
  • Autor: Walser, Martin
  • Anzahl Bewertungen: 5
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.03.2012
  • Genre: Autobiographie

Leben und Schreiben: Tagebücher 1974 - 1978

«DIESES BUCH IST EIN GRUNDLAGENWERK.» SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Die Tagebücher der Jahre 1974 bis 1978 sind sowohl Selbstzeugnis als auch zeithistorisches Dokument. Sie beweisen eine Ausdruckskraft, die in der deutschen Literatur ihresgleichen sucht, und gewähren zugleich tiefen Einblick in das Spannungsverhältnis von Literatur und Kritik, 
Autor und Kritiker. Der Tagebuchschreiber offenbart sich als Beobachter der eigenen Verletzbarkeit und auch als Zeitgenosse, als unermüdlich Reisender, den Beruf und Neugier quer durch Deutschland und Europa, von Amerika bis nach Japan treiben. So spiegeln und verschränken sich die innere und äußere Welt im Tagebuch.
«Ein großartiges, verstörendes Dokument, ja tatsächlich auch ein Vermächtnis: Denn es weist über sich selbst hinaus in die seelischen Untiefen, die jedes große Künstlerdasein kennt.» DIE ZEIT

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