Schaffarei

Drucker Ferdi Hagspiel – eine Branche unter Druck

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Reihe: Schaffarei

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Hebamme Agnes Meyer – aus dem Arbeitsleben einer Wegbegleiterin". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Michaela Feurstein-Prasser beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Hebamme Agnes Meyer – aus dem Arbeitsleben einer Wegbegleiterin" ist am 24.03.2022 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Drucker Ferdi Hagspiel – eine Branche unter Druck".

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Cover: Hebamme Agnes Meyer – aus dem Arbeitsleben einer Wegbegleiterin

Hebamme Agnes Meyer – aus dem Arbeitsleben einer Wegbegleiterin

Die Arbeitswelt ist komplex. Durch ihre Einbettung in globale Märkte und wirtschaftliche Zusammenhänge scheint sie für
die Menschen zusehends unüberschaubar. Ein Menschenleben ist ein humaner Maßstab, um die Veränderung der Arbeitswelt historisch zu vermessen. Denn letztlich prägen einzelne Menschen, als kleinste ökonomische Einheit, das Wirtschaftsleben. Über die Betrachtung von Arbeitsbiografien können wir die komplexen Zusammenhänge besser verstehen. Im Museum des Wandels wird die Singularität des Arbeitslebens von einzelnen Menschen zum Gesamtkunstwerk erhoben. Ihr Schaffen wird anhand von zwei Gegenständen, einem „vorher“ und einem „nachher“ illustriert. Sie stehen exemplarisch für die Veränderungen innerhalb eines menschlichen Arbeitslebens. So lernen wir fremde Arbeitsschicksale parallel zu den existenziellen Fragen unseres eigenen Lebens kennen.

Cover: Drucker Ferdi Hagspiel – eine Branche unter Druck

Drucker Ferdi Hagspiel – eine Branche unter Druck

Die Arbeitswelt, Branchen und Berufe verändern sich im Laufe der Zeit. Wie sich Neuerungen und technologische Errungenschaften auf einzelne Arbeitsleben auswirken, zeigt das Museum des Wandels. Eine individuelle Arbeitsbiografie und
zwei Objekte, die für die Vergangenheit und die Gegenwart eines bestimmten Berufs stehen, machen die Veränderung und
den technischen Fortschritt erlebbar. Manchmal geht der Fortschritt jedoch so weit, dass ein Beruf kaum mehr wiederzuerkennen ist. Jahrhundertelang war das Drucken kunstvolle Handarbeit. Die Revolution des Handwerks dauerte nur wenige Jahrzehnte: Neue Technologien hielten ab den 1960er-Jahren Einzug in die Druckereien, erst der Maschinensatz, schließlich der Offsetdruck. Für die Unternehmen bedeutete diese Entwicklung eine schnellere und effizientere Produktion. Von den Drucker:innen jener Zeit erforderte sie vor allem Anpassungsvermögen und Lernbereitschaft.

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