Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Eine Fotografie". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Thomas Abel beginnen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 6 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Kuratierte Erinnerungen: das Fotoalbum".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 07.08.2017
- Neueste Folge: 28.09.2023
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Band: 12
- Autor: Abel, Thomas
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 07.08.2017
- Genre: Sonstiges
Eine Fotografie
Jeder kennt das Gefühl: Man entdeckt auf einem Flohmarkt ein altes Fotoalbum mit zauberhaften Fotografien, aber ohne irgendwelche schriftlichen Hinweise auf die abgebildeten Personen, Gegenstände oder Situationen. Forschungspraktisch gesehen, so die unter Historikern nach wie vor verbreitete Meinung, seien die Bilder damit wertlos: Kein Kontext – folglich auch keine nach wissenschaftlichen Kriterien verwertbare Quelle. Doch stimmt das wirklich? Gibt es nicht doch Möglichkeiten, mit Fotografien zu arbeiten, etwas aus ihnen herauszulesen, obgleich eigentlich keinerlei Informationen zur Bildquelle erkennbar sind?
Die Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde widmete sich mit ihrem Kooperationspartner, den Staatlichen Museen zu Berlin, in der 8. Tagung unter dem Thema „Eine Fotografie. Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung“ dem Blick und der Analyse einzelner Fotografien. Dem Ziel, Licht in das Dunkel jener Bilder zu bringen, über die außer der visuellen Information keine weiteren Daten und Fakten überliefert sind, konnte mit den Beiträgen ein Stück näher gekommen werden.
Die Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde widmete sich mit ihrem Kooperationspartner, den Staatlichen Museen zu Berlin, in der 8. Tagung unter dem Thema „Eine Fotografie. Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung“ dem Blick und der Analyse einzelner Fotografien. Dem Ziel, Licht in das Dunkel jener Bilder zu bringen, über die außer der visuellen Information keine weiteren Daten und Fakten überliefert sind, konnte mit den Beiträgen ein Stück näher gekommen werden.
- Band: 15
- Autor: Bangert, Axel
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 28.09.2023
- Genre: Autobiographie
Kuratierte Erinnerungen: das Fotoalbum
Das Fotoalbum als Aufbewahrungsort einzelner Abzüge zählt seit den Anfängen zur Geschichte der Fotografie. Anfangs mit vorgestanzten Ausschnitten und gedruckter Ornamentik hochwertig gestaltet, entwickelte es sich mit dem Siegeszug der Privatfotografie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts als Massenartikel zum festen Bestandteil eines jeden Haushalts.
Fotoalben bieten kuratierte Einblicke in den privaten Alltag. Sie geben Aufschluss darüber, was als festhaltenswert und erinnerungswürdig galt. Ausschnitthaft lassen sie die Betrachterin und den Betrachter an Unternehmungen teilhaben – an Reisen, Familienfeiern, Ausflügen, Kindheiten, aber erinnern auch an die Schrecken des Krieges. Oftmals ergänzen handschriftliche Kommentare und applizierte Tickets, Briefe oder Postkarten die eingeklebten Fotografien.
Einige Forschungsprojekte, etwa am Volkskundemuseum Wien sowie am Deutschen Historischen Museum Berlin, haben in jüngerer Zeit Interesse an Fotoalben gezeigt. Daran knüpfte die Tagung „Kuratierte Erinnerungen: das Fotoalbum“ im November 2022 an. Organisiert wurde sie von der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin im dortigen Museum für Fotografie. Der Tagungsband vereint Beiträge von Wissenschaftler*innen aus Geschichte, Empirischer Kulturwissenschaft, Europäischer Ethnologie, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Er liefert eine facettenreiche Sicht auf das Fotoalbum als bis in die Gegenwart überaus populäres Medium.
Fotoalben bieten kuratierte Einblicke in den privaten Alltag. Sie geben Aufschluss darüber, was als festhaltenswert und erinnerungswürdig galt. Ausschnitthaft lassen sie die Betrachterin und den Betrachter an Unternehmungen teilhaben – an Reisen, Familienfeiern, Ausflügen, Kindheiten, aber erinnern auch an die Schrecken des Krieges. Oftmals ergänzen handschriftliche Kommentare und applizierte Tickets, Briefe oder Postkarten die eingeklebten Fotografien.
Einige Forschungsprojekte, etwa am Volkskundemuseum Wien sowie am Deutschen Historischen Museum Berlin, haben in jüngerer Zeit Interesse an Fotoalben gezeigt. Daran knüpfte die Tagung „Kuratierte Erinnerungen: das Fotoalbum“ im November 2022 an. Organisiert wurde sie von der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin im dortigen Museum für Fotografie. Der Tagungsband vereint Beiträge von Wissenschaftler*innen aus Geschichte, Empirischer Kulturwissenschaft, Europäischer Ethnologie, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Er liefert eine facettenreiche Sicht auf das Fotoalbum als bis in die Gegenwart überaus populäres Medium.

