Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Zwischen gestern und morgen - ich". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Winfried Wolk beginnen. Der zweite Teil der Reihe "In der Zeit und zwischen den Zeiten - Ich" ist am 26.04.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "In der Zeit und zwischen den Zeiten - Ich".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
- Ø Bewertung der Reihe: 2.5
- Band: 1
- Autor: Wolk, Winfried
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.10.2022
- Genre: Politik
Zwischen gestern und morgen - ich
Eigentlich ist Winfried Wolk kein Schreiber, sondern bildender Künstler, der viele Ausstellungen bestritten und dessen Werk mit einer Reihe von Preisen gewürdigt wurde. In der DDR aufgewachsen, hat er über Jahrzehnte mit seinen Sinnbildern die ihn beunruhigenden Entwicklungen und Defizite sichtbar und damit öffentlich gemacht, auch wenn das von den maßgeblichen Stellen mit Misstrauen verfolgt wurde. Dass jetzt solche Bilder leider kaum noch eine Rolle spielen, ist einer der Gründe, warum er das Metier gewechselt hat. Als wacher Mensch hat er seinen kritischen Blick behalten und verfolgt aufmerksam, was in der Gesellschaft vor sich geht.
Im Jahre 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg geboren, blickt er, eingebunden in das Leben seiner Eltern und Großeltern, über mehr als ein Jahrhundert nicht nur auf die seinen Lebensweg prägenden gesellschaftlichen Entwicklungen, sondern auch die damit verbundenen Auswirkungen sowohl auf das einzelne Individuum als auch auf die gesamte menschliche Gesellschaft. Die wirren Zeitereignisse des 20. Jahrhunderts, die Kriege, die vielen Verwerfungen, Ab- und Umbrüche haben in ihm Spuren hinterlassen, die wiederum Auswirkungen auch auf die nachfolgenden Generationen haben. So wird er zum Erzähler von Ereignissen, die über Generationen hin wirkten und weiter wirksam sind.
Auch die Zeit, in der wir jetzt leben, ist keine Zeit der „heilen Welt“, auch wenn es im Herbst 1989 kurzfristig so aussah, als ob nun endlich eine ganz neue freundlich-friedliche Epoche der Menschheit anbrechen würde. Die großmachtpolitischen Interessenlagen ließen eine solche Entwicklung aber nicht zu. Somit wiederholt sich Vieles, was bislang als überwunden galt.
Im Jahre 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg geboren, blickt er, eingebunden in das Leben seiner Eltern und Großeltern, über mehr als ein Jahrhundert nicht nur auf die seinen Lebensweg prägenden gesellschaftlichen Entwicklungen, sondern auch die damit verbundenen Auswirkungen sowohl auf das einzelne Individuum als auch auf die gesamte menschliche Gesellschaft. Die wirren Zeitereignisse des 20. Jahrhunderts, die Kriege, die vielen Verwerfungen, Ab- und Umbrüche haben in ihm Spuren hinterlassen, die wiederum Auswirkungen auch auf die nachfolgenden Generationen haben. So wird er zum Erzähler von Ereignissen, die über Generationen hin wirkten und weiter wirksam sind.
Auch die Zeit, in der wir jetzt leben, ist keine Zeit der „heilen Welt“, auch wenn es im Herbst 1989 kurzfristig so aussah, als ob nun endlich eine ganz neue freundlich-friedliche Epoche der Menschheit anbrechen würde. Die großmachtpolitischen Interessenlagen ließen eine solche Entwicklung aber nicht zu. Somit wiederholt sich Vieles, was bislang als überwunden galt.
- Band: 2
- Autor: Wolk, Winfried
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 0.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 26.04.2023
- Genre: Autobiographie
In der Zeit und zwischen den Zeiten - Ich
Nach dem ersten Teil der 2022 im Verlag Pegasus Bücher erschienenen Autobiografie „Zwischen gestern und morgen – Ich“, folgt jetzt der zweite Teil „In der Zeit und zwischen den Zeiten – Ich“, der die Jahre 1990 bis 2015 umfasst. In der DDR aufgewachsen, hat er mit seinen Sinnbildern die ihn beunruhigenden Defizite sichtbar gemacht und sich auch öffentlich für Veränderungen eingesetzt. Insbesondere sein Engagement im Herbst 89 und seine Appelle für Reformen und Gewaltlosigkeit brachten ihn in den Fokus der Öffentlichkeit.
Auch wenn es im Herbst 1989 so aussah, als ob nun endlich eine ganz neue freundlich-friedliche Epoche der Menschheit anbrechen würde, erwies sich das schnell als irrationale Hoffnung, da die großmachtpolitischen Interessenlage genau das verhinderte. All die erlebten Verwerfungen, vor allem die Abwertung des im Osten Deutschlands gelebten Lebens, haben großen Schaden angerichtet und Hoffnungen zerstört. Er beschreibt die Veränderungen im Land und der Welt und die Um- und Abbrüche, die er und viele Andere in dieser Zeit erlebten und die gravierenden Folgen. Somit ist dieses Buch eine zeitgeschichtliche Dokumentation aus einer scharfsinnigen, persönlichen Sicht.
Auch wenn es im Herbst 1989 so aussah, als ob nun endlich eine ganz neue freundlich-friedliche Epoche der Menschheit anbrechen würde, erwies sich das schnell als irrationale Hoffnung, da die großmachtpolitischen Interessenlage genau das verhinderte. All die erlebten Verwerfungen, vor allem die Abwertung des im Osten Deutschlands gelebten Lebens, haben großen Schaden angerichtet und Hoffnungen zerstört. Er beschreibt die Veränderungen im Land und der Welt und die Um- und Abbrüche, die er und viele Andere in dieser Zeit erlebten und die gravierenden Folgen. Somit ist dieses Buch eine zeitgeschichtliche Dokumentation aus einer scharfsinnigen, persönlichen Sicht.