Wissenschaftsgeschichte

Mein Leben mit dem Computer

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Reihe: Wissenschaftsgeschichte

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Mein Leben mit dem Computer". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Miklós Géza Zilahy beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Antonio de Gimbernat y Arboç (1734-1816)" ist am 31.07.2025 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Antonio de Gimbernat y Arboç (1734-1816)".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 1
  • Ø Bewertung der Reihe: 5
  • Start der Reihe: 29.09.2022
  • Neueste Folge: 31.07.2025

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Mein Leben mit dem Computer
  • Autor: Zilahy, Miklós Géza
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 29.09.2022
  • Genre: Autobiographie

Mein Leben mit dem Computer

Die Computerliteratur ist sehr umfangreich und sie wächst täglich. Bücher über die Hardware, Software, Netzwerke, digitale Kommunikation, Informationswissenschaften wachsen ins Unendliche. Verschiedene Verlage produzieren ohne Ende Lehrbücher, Skripten, Aufsätze, Tagungsberichte etc. Diese sind ebenso kaum zu verfolgen, wie die unzähligen Beiträge im Internet. Auch die Geschichte, die Chronologie des Computers wird von Zeitzeugen breit und ausgezeichnet dargestellt.

Als ich beschloss, ein Buch, kein Lehrbuch über Computer zu schreiben, waren mir diese Fakten bewußt. Die Frage lautete, kann ich etwas Neues schreiben? Und wenn ja, wie? So beschloss ich die Geschichte des Computers aus meiner Sicht zu schreiben, wie ich diese Technikvielfalt kennengelernt, genutzt und vielleicht ein wenig bereichert habe.

So zeichne ich in meinem Werk die wichtigsten Stationen des Computers auf und erzähle kurze Geschichten, die ich in Verbindung mit dem Einsatz dieser Technik erleben durfte. Es gab Befürworter und Gegner, Sympathisanten und Leugner. Oder solche, die sich innerhalb der Computerwissenschaften herausnahmen, nur sie seien dafür zuständig, andere seien Fremdlinge. So entstanden hart ausgetragene „Kämpfe“, bis sich der Computer mit allen seinen Wissensbereichen als Wissenschaft durchsetzte und anerkannt wurde. Heute würde kaum Einen geben, der – wie ich es erlebt habe – sagen würde, es müsse erst bewiesen werden, dass es sich um eine Wissenschaft handelt.

Ich bin zufällig in den Strudel des Computers geraten und es gefiel mir, dort zu arbeiten, immer neue Kenntnisse zu erwerben und weiter zu geben. Ich ließ mich treiben, zuerst unbewusst, später mit Bewußtsein. Dieses Gefühl, mitten drin zu sein, war beglückend, begeisternd. So kann ich nachträglich sagen, es war eine wunderschöne Zeit und von dieser schönen Zeit möchte berichten, erzählen, Interesse wecken. Anders als üblich. Nicht nur Fakten, die oft etwas trocken klingen mögen, sondern auch kleinere, größere wissenschaftliche und weniger wissenschaftliche Grabenkämpfe, die kaum oder selten zu lesen oder zu hören sind. Kaum oder selten, weil sie überall im Leben auftreten, so auch in der Wissenschaft. Man nimmt sie hin, tut nichts dagegen, sie gehören einfach dazu, aber nach einem abgeschlossenen Lebensabschnitt kommen sie wieder hoch und möchten laut werden.

Viele Freunde und Bekannte ermutigten mich, dies zu tun. Diesem Wunsch komme ich nach.

Der Autor
Cover: Antonio de Gimbernat y Arboç (1734-1816)
  • Autor: Mestres Ventura, Pedro
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 31.07.2025
  • Genre: Sonstiges

Antonio de Gimbernat y Arboç (1734-1816)

Antonio de Gimbernat y Arboç wurde in Cambrils geboren, wo er zur Schule ging, und setzte seine Studien in Riudoms und Cervera fort. Er studierte Chirurgie an der Königlichen chirurgischen Hochschule der spanischen Marine in Cadiz. In der Zwischenzeit wurde in Barcelona eine neue königliche Hochschule für Chirurgie gegründet, der er als Professor für Anatomie beitrat und gleichzeitig als Chirurg am Hospital de la Santa Cruz tätig war, wo er großen Ruhm erlangte. König Karl III. schickte ihn auf eine vier Jahre dauernde Reise zu den berühmtesten Krankenhäusern Europas, mit der Idee, in Madrid eine neue chirurgische Hochschule zu gründen. Er war eine große Persönlichkeit der spanischen Aufklärung und verstand es, die spanische Medizin und das Gesundheitswesen aus ihrer Rückständigkeit (Mittelalter) herauszuführen und sie in die Moderne zu führen. Sein großer Einfluss auf die Organisation und den Inhalt des Medizinstudiums in Spanien hat bis heute überdauert.

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