Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte

Ferdinand Gregorovius in seinem Jahrhundert

Chronologie aller Bände (1 - 4)

Reihe: Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Text-Kunstkammer". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Flemming Schock beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Papstgeschichte im digitalen Zeitalter" ist am 04.12.2017 erschienen. Mit insgesamt 4 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 13 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 03.07.2011
  • Neueste Folge: 11.03.2024

Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.

Cover: Die Text-Kunstkammer
  • Autor: Schock, Flemming
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 03.07.2011
  • Genre: Sonstiges

Die Text-Kunstkammer

Im späten 17. Jahrhundert wurden das Wissen der Welt und die Welt der Wissenschaften erstmals durch periodische Medien neu vermittelt. Als frühester und erfolgreichster Vertreter dieser populären Wissensperiodika gelten die »Größten Denkwürdigkeiten der Welt oder so genannte Relationes Curiosae« (1681–1691) des Polyhistors Eberhard Werner Happel. Ausgehend von der Analogie materieller und textueller Sammlungsformen im Barock zeigt die Studie, dass die zeitgenössische Dominanz des Kunstkammer-Modells auf den Diskurs der neuen Medien abfärbte und auch Happels Hamburger Wochenblatt maßgeblich prägte. Der Band eröffnet auch ein erweitertes Verständnis der Formationsphase periodischer Wissensmedien in der Frühen Neuzeit.

Cover: Papstgeschichte im digitalen Zeitalter
  • Autor: Christlein, Vincent
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 04.12.2017
  • Genre: Comedy

Papstgeschichte im digitalen Zeitalter

Traditionsreiche historische Hilfswissenschaften und das junge Forschungsfeld der digitalen Geisteswissenschaften: Geht das zusammen? Die Papstgeschichte des hohen Mittelalters ist in vielen Facetten greifbar, die sich in einer Kombination aus traditionellen und innovativen Herangehensweisen beschreiben lassen. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen anhand der äußeren Gestalt der Papsturkunden, der Organisation der Kanzlei oder der Rolle der Kardinäle an der Kurie vor, wie konstitutiv sich neue Herangehensweisen auf die Erforschung einer Kulturgeschichte Europas auswirken können.
Cover: Ferdinand Gregorovius in seinem Jahrhundert
  • Autor: Bahners, Patrick
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 23.01.2023
  • Genre: Sonstiges

Ferdinand Gregorovius in seinem Jahrhundert

Der Band versammelt die Beiträge einer internationalen Tagung zum 200. Geburtstag von Ferdinand Gregorovius (1821–1891). Sie stand im Zusammenhang mit der Edition seiner größtenteils unbekannten „Gesammelten deutschen und italienischen Briefe“, die einen vollkommen neuen Blick auf den Altmeister der Mediävistik und Erfolgsautor erlauben. Die Beiträge widmen sich seinem Blick auf den Katholizismus und das Judentum, seinem Verhältnis zu anderen deutschen Historikern im 19. Jahrhundert, gehen dem Verhältnis von Zunft- und Privatgelehrtentum und den Interferenzen von wissenschaftlicher Forschung und Zeitzeugenschaft nach. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten sie Gregorovius' Selbstverständnis als Gelehrter, Philologe, Schriftsteller und Geschichtsschreiber sowie seine Stellung im internationalen Gelehrtennetzwerk. Ein Quellenanhang bietet eine größere Auswahl der bislang unbekannten römischen Korrespondenzen, die Gregorovius für die Berliner „National-Zeitung“ verfasste. Die Artikel sind mit und neben seinen Tagebüchern eine erstklassige Quelle für den deutschen Blick auf Italien, das Risorgimento und die römische Stadtgeschichte.
Cover: Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit

Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit

Musik war ein wesentliches Element frühneuzeitlicher Politik. Diese Grundannahme, die von der Geschichts- und der Musikwissenschaft bis heute höchst unterschiedlich bewertet wird, reflektiert der vorliegende Band aus Sicht beider Disziplinen. Wann wird Musik zum Medium der Politik, wann ist sie selbst Politikum? Inwiefern trägt die Kenntnis von Musik zu einem tieferen Verständnis politischer Absichten und Prozesse bei, und kann das Wissen über politische Vorgänge die Interpretation musikalischer Ereignisse neu justieren? Neben den inhaltlichen Verbindungen loten Vertreter und Vertreterinnen beider Disziplinen die methodischen Potentiale und Grenzen einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit neu aus. Der Band wirft Schlaglichter auf die einschlägige deutschsprachige Forschung, die zahlreiche Impulse und Richtungen für interdisziplinäre Zusammenarbeiten bereithalten.

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