Edition Waldschlösschen

Rosa Radikale

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Reihe: Edition Waldschlösschen

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Rosa Radikale". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Andreas Pretzel beginnen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 6 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Orte der Begegnung. Orte des Widerstands".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 01.10.2012
  • Neueste Folge: 01.11.2018

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Rosa Radikale
  • Band: 12
  • Autor: Pretzel, Andreas
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.10.2012
  • Genre: Comedy

Rosa Radikale

Das Jahrzehnt begann mit Rosa v. Praunheims Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers.“. Es endete mit „Homolulu“, einem Polit-Festival voll hochfliegender Hoffnungen in Frankfurt, und einem politischen Skandal in Bonn: Vor der Bundestagswahl stellten sich die Parteien einer Diskussion mit Schwulen und Lesben – doch die „Fundis“ verdarben den „Realos“ ihren Erfolg und sprengten die Veranstaltung.

Der zweite Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland vergegenwärtigt ein aktionsgeladenes Jahrzehnt der westdeutschen Schwulenbewegung: Sie kämpfte für eine Befreiung der Sexualität in einer befreiten Gesellschaft, für ein neues, solidarisches Miteinander und provozierte die „spießige Öffentlichkeit“. Während die politische Radikalität dieses Aufbruchs in Zeiten einer bürgerrechtlich ausgerichteten Homobewegung eher kritisch gesehen wird, werden die Zusammenhänge zwischen dem Erbe der „Bewegungsschwestern“ und heutigen fortschrittlichen Ansätzen ausgelotet und aus der Perspektive einer Queer-Politik neu gewichtet.
Cover: Orte der Begegnung. Orte des Widerstands
  • Band: 17
  • Autor: Küppers, Carolin
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.11.2018
  • Genre: Comedy

Orte der Begegnung. Orte des Widerstands

Emanzipationsbestrebungen von Lesben, Schwulen und Trans*menschen sind darauf angewiesen, sich »eigene Räume« zu schaffen. In den verschiedenen Phasen der Bewegungen haben diese Räume eine entscheidende
Rolle gespielt: Klappen als öffentliche Toiletten, die sich Männer als sexuellen Raum angeeignet haben; örtliche Zentren der Selbstorganisation, des politischen Widerstands und der Selbsthilfe; die Bar- und Clubkultur als Ort der Selbsterprobung und -behauptung für Trans*menschen; sichere Räume für FrauenLesben und Trans*menschen (FLT*); virtuelle statt reale Räume – die Dating-Plattformen als Fortsetzung der Kneipenkultur mit anderen Mitteln.

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