Europäische Diktaturen und ihre Überwindung. Schriften der Stiftung Ettersberg

Die Folgen der Revolution

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Folgen der Revolution". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Stefan Sorin Muresan beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?" ist am 12.12.2022 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 12 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 03.10.2010
  • Neueste Folge: 12.12.2022

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Die Folgen der Revolution
  • Autor: Muresan, Stefan Sorin
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 03.10.2010
  • Genre: Comedy

Die Folgen der Revolution

8. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg: Die Folgen der Revolution. 20 Jahre nach dem Kommunismus Weimar 6.-7.11.2009 Redaktion: Daniela Frölich Renommierte polnische, ungarische, tschechische, rumänische, österreichische und deutsche Wissenschaftler ziehen in diesem Band eine Zwischenbilanz der politischen, zivilgesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen, die sich seit dem Ende der kommunistischen Herrschaften 1989/90 vollzogen haben. Sie suchen Antworten auf folgende Fragen: Was ist aus den großen Erwartungen des Westens und den nationalen Utopien der Anfangszeit geworden? Wie weit konnten sich rechtsstaatliche Demokratie, zivilgesellschaftliche und pluralistische Parteienstrukturen in Ostmittel-und Osteuropa etablieren? Und mit welchen Belastungen aus der kommunistischen Vergangenheit haben die Länder bis heute zu kämpfen?
Cover: Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?
  • Autor: Scheunemann, Jan
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 12.12.2022
  • Genre: Politik

Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?

Die paternalistisch-autoritäre Gesellschaftsvorstellung der SED sah persönliches Engagement nur innerhalb staatlicher Strukturen vor, eine gesellschaftliche Selbstorganisation war in der DDR unerwünscht. Doch wie gestaltete sich politische und kulturelle Partizipation innerhalb dieser staatlichen Strukturen in der Praxis? Das Buch wirft in seinen Beiträgen einen vielschichtigen Blick auf bürgerschaftliches Engagement in der DDR. Deutlich wird dabei, dass die Menschen aktiv die Angebote der staatlichen Verwaltungen, Blockparteien und Massenorganisationen für eigene Anliegen nutzten, sei es zur Pflege heimischer Traditionen oder den Umweltschutz. Als mit dem revolutionären Umbruch 1989/1990 diese systemspezifische Partizipation zerbrach, setzten in einigen Fällen die Bürgerinnen und Bürger ihr Engagement in nun erlaubten Vereinen und Initiativen fort.

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