Der Ring der Elfen

Er lebt in einer Stadt unter dem Berg und greift nach den Sternen. Eine große Dark High Fantasy Saga beginnt.
Ein halber Elf unter Zwergen - ein Außenseiter kämpft für seine Freiheit und seine Träume.

Erion Leichtfuß träumt von großen Abenteuern.
Fern draußen im Land hat ein Heer von Invasoren unter einer dunklen Herrscherin die Reiche der Menschen erobert. Nur eine kleine Schar von Rebellen führt einen verzweifelten Kampf gegen die Wiederkehr eines uralten Übels.
Erions größter Wunsch: Er will einer von ihnen sein.

Doch derzeit ist er in einer Zwergenstadt unter dem Berg gefangen, beherrscht vom despotischen König Morlugh. Als Sohn einer Elfe hat es Erion unter Trollen und Zwergen ohnehin schwer.
Nur seine Lehrmeisterin, eine Runenschmiedin, erkennt an ihm ein bedeutsames Schicksalszeichen.

Als Erion mit einer gefährlichen und selbstlosen Tat eine hässliche, hilflose Kreatur rettet, setzt er damit unaufhaltsam eine Kette von Ereignissen in Gang. Es zieht ihn und seine Freunde tief hinab ins Dunkel unter dem Berg, w

Sie sind keine Armee. Nur eine chaotische Allianz von Rebellen. Doch sie wissen: Wenn sie scheitern, wird die Drachentochter Kinphaidranauk mit ihren Horden das Land in ewige Knechtschaft stürzen.
Erion hat es geschafft, die sagenumwobene Graue Schar der Sechzehnten zu finden. Doch sein Traum, Teil dieser Legende zu werden, rückt in weite Ferne. Denn die die Sechzehnte ist nicht, was er erwartet hat. Außerdem stößt Erion in deren Reihen auf einen mächtigen Gegner. Ein Mann, der nicht nur Misstrauen gegen ihn hegt, sondern ihn entschlossen bekämpft, wo immer er kann. Er weiß mehr über Erions Herkunft, als diesem lieb ist. Denn sie birgt ein Geheimnis, das Erions Traum zerstören und ihn das Leben kosten könnte.
Während die Rebellen sich auf einen verzweifelten Feldzug begeben, um ein Dunkles Zeitalter zu verhindern, muss Erion sich nicht nur im Kampf beweisen, sondern sich auch den Schatten seiner eigenen Herkunft stellen.

Und dann ist da noch Amara. Das geheimnisvolle Mädchen, das alles ändern könnte ...

Ein Sieg ist errungen. Doch dieser Sieg bringt nur neue Gefahren mit sich.
Kinphaidranauk, die dunkle Herrscherin, wendet ihren Blick nach Norden und entsendet ihre Geisterhexer gegen den sich regenden Widerstand.
Mittendrin Erion Leichtfuß, der mit dem Tod vor Augen um seine Bestimmung ringt.

Während die Rebellen noch nichts von der nahenden Gefahr ahnen, haben sie bereits mit anderen Problemen zu kämpfen. Die Einnahme der Stadt Hugen und ihrer Zitadelle bedeutet längst nicht, diese Stadt auch zu beherrschen.
Anschläge, Sabotage, Hinterhalte, Selbstmordangriffe, Brandstiftung ... von allen Seiten sieht sich die zusammengewürfelte Rebellentruppe aus Grauer Schar, Turmgarde und den Freien Vanarands Angriffen ausgesetzt. In dieser Lage macht sich unter den Rebellen allmählich der Eindruck breit, mit ihrer Eroberung lediglich in eine große, verwinkelte Falle getappt zu sein.
Über Erion schwebt währenddessen die Drohung seines unausweichlich bevorstehenden Todes. Verzweifelt versucht er in der knappen, ihm verbliebenen Zeit, seinem Leben einen Sinn zu geben. Doch dabei steht ihm sein mächtiger Erzfeind Findrac unerbittlich im Wege.
Ist Erion schließlich an das letzte Hindernis gelangt? Eines, das selbst er mit seiner unbezähmbaren Zuversicht und seinem unbeugsamen Willen nicht bezwingen kann?

Manchmal musst du dich dem Dunkel stellen, vor dem du geflohen bist.
Erion Leichtfuß ... die Stadt im Berg ruft nach dir! Sie wartet auf dich! Und mit ihr der Fluch, der tief darunter lauert.

Erion wurde mit seinen Gefährten auf eine wichtige Mission geschickt. Sie stellt vielleicht die einzige Hoffnung im Kampf gegen ein dunkles Zeitalter unter der finsteren Drachenerbin Kinphaidranauk und ihren Geisterhexern dar.
Auch wenn alle anderen am Sinn und Gelingen seiner Mission zweifeln, so ist Erion doch umso entschlossener, sie zu einem Erfolg zu machen.
Denn in ihr liegt für ihn die letzte Chance, seinem Leben, das sich unaufhaltsam dem Ende nähert, doch noch einen Sinn zu verleihen und einen bedeutenden Beitrag zum Sieg ihrer Seite zu leisten.
Dafür muss er jedoch zurück nach Kharnuk-Bragha, der »Zwergenstadt« Rechts-vom-Berg, in der er all die Schatten zurückgelassen hat, die über seinem Schicksal und Erbe hängen.
Seine alte Meisterin, die Runenschmiedin Dunjak-Dhar, die den alten Mysterien nachspürt, könnte vielleicht jenes Artefakt erschaffen, das der Widerstand so dringend braucht.
Doch Erion hat nicht die geringste Ahnung, was ihn in der Stadt unter dem Berg erwartet ...
Auf diesem schweren Gang weiß er zum Glück seine Gefährten an seiner Seite: eine widerspenstige Feuermagierin, eine bergkundige Stollenspürerin, die oft mehr weiß, als sie durchscheinen lässt, und einen sanftmütigen, kraftstrotzenden Koloss, der alte Sagas und Balladen liebt und dem Widerstand im »Gesang vom Bergsturz« eine Hymne und eine Stimme gegeben hat.

Ein Ort finsterer Legenden.
Hier griffen einst die Götter ein, der Wahnsinn schlug zu und zerstörte eine gigantische Festung. Seither regiert das Chaos Moratraneum, und Monster suchen seine verzerrten Ruinen heim.
Doch Auric und Amara müssen genau ins Herz dieses Albtraums.

Der Widerstand gegen die Herrschaft der Drachentochter Kinphaidranauk ist in arger Bedrängnis. Ishuk-Bragha, die Stadt im Berg, ist zur letzten geheimen Rückzugsbasis der Rebellen geworden. Kinphaidranauks Vollstrecker, ein Mann, der schon einmal durch den Tod ging, sitzt ihnen bereits hart im Nacken. Ihm folgen die sieben Geisterhexer, die ganzen Heeren Vernichtung bringen und als unbezwingbar gelten.
Der Widerstand benötigt Unterstützung dringender denn je. Auf der Suche nach neuen Verbündeten wagen sich Auric und Amara in ein Netz mystischer Pfade und stranden auf der Flucht vor übermächtigen Feinden im Nirgendwo.
Währenddessen fassen einige von Aurics Gefährten in Ishuk-Bragha einen verzweifelten Plan, der die Grenzen alles Vorstellbaren sprengt.
Dafür müssen sie an einen Ort, an dem schon einmal eine machtvolle Schöpfungskraft zuschlug und an dem seither der Wahnsinn regiert.
Ein Gott verlangt seinen Preis, und die Rebellen müssen sich fragen: Ist ein solches Unternehmen noch tollkühn oder haben sie damit bereits das Verhängnis über sie alle gebracht?