Frankfurt 1929: Die Blankenburgs haben allen Grund zur Freude: Vor kurzem feierten sie das 150-jährige Jubiläum der familieneigenen Porzellanmanufaktur, die Krise der frühen Zwanzigerjahre liegt hinter ihnen. Aber das hart errungene Glück zerbricht, als Aldamar, das Familienoberhaupt, sein Vermögen im großen Börsencrash verliert und keinen anderen Ausweg sieht, als sich das Leben zu nehmen. Ohne männlichen Nachfolger hängt das Schicksal der Blankenburgs nun an den Frauen der Familie: Zwischen den Schwestern Ophélie und Elise entbrennt ein erbitterter Erbstreit, und das plötzliche Auftauchen eines unehelich geborenen Erben droht, die Familie vollends zu entzweien. Mit dem Erwachen des Nationalsozialismus beginnt der Überlebenskampf der Blankenburgs und jeder in der Familie muss sich fragen: Wie weit will ich gehen?»Die Blankenburgs« ist der Auftakt des großen Zweiteilers. Lesen Sie auch die Fortsetzung »Das Schicksal der Blankenburgs«.
Zwei Schwestern zwischen Krieg und Liebe, eine glanzvolle Familie zwischen Überleben und Untergang.
Frankfurt 1936: Nach harten Jahren scheint sich das Schicksal der Familiendynastie der Blankenburgs wieder zum Besseren zu wenden. Die Streitigkeiten zwischen den Schwestern Ophélie und Elise sind beigelegt, der französische Zweig der Porzellanmanufaktur unter der Leitung von Ophélies Mann prosperiert, und im Königsteiner Stammhaus führt Elise erfolgreich die Geschäfte. Doch dann bricht Krieg über Europa herein, und die Gräben innerhalb der Familie vertiefen sich erneut: Der ungeliebte uneheliche Neffe Tankred steigt als strammes Parteimitglied in der SS weiter auf, und ein grauenvoller Verrat bringt ein Familienmitglied in tödliche Gefahr. Die Porzellan-Dynastie: Die Blankenburgs Das Schicksal der Blankenburgs