Meyer und Kowalski
Bottroper Neubeginn
Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Bottroper Neubeginn". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Jan Stefan Melzig beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Bottroper Wunderwirtschaft" ist am 30.06.2025 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Bottroper Wunderwirtschaft".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Band: 1
- Autor: Melzig, Jan Stefan
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 26.06.2025
- Genre: Historische Romane
Bottroper Neubeginn
Zu Beginn ihrer gemeinsamen Arbeit im Bottroper Polizeiamt erhalten Heinrich und August drei Fälle zugeteilt, mit denen sie sich ihre ersten Sporen verdienen sollen. Ein Fall dreht sich um eine Körperverletzung im Stadtteil Vonderort, beim zweiten Fall geht es um Vandalismus in der Tannenstraße und schließlich sollen sie einen Fahrraddiebstahl im Stadtteil Batenbrock untersuchen. Zunächst bearbeiten sie die Körperverletzung. Ohne große Aussicht auf eine rasche Aufklärung des unübersichtlichen Falls nehmen sie anschließend die Ermittlungen im Fall des gestohlenen Fahrrads auf und befragen erste Zeugen. Dabei werden sie mit den Vorurteilen der Bottroper Bürger:innen gegenüber den Flüchtlingen und Displaced Persons im Stadtgebiet konfrontiert.
Der September beginnt mit einem besonderen Ereignis. Aufgrund von Personalmangel müssen August und Heinrich einen Mordfall übernehmen. Am Tatort finden sie einen Mann, der mit mehreren Messerstichen brutal ermordet wurde. Schnell gerät ein Kohlenhändler mit seinen Gehilfen unter Verdacht. Noch am Tatort lernen die beiden Polizisten ihren britischen Kontaktmann, Major James Owen aus North Berwick in Schottland, kennen, der ihnen bei der Untersuchung des Falls helfen soll.
Die Ermittlungen führen die beiden Kriminalmeister zu einem abbruchreifen Haus in der Nähe der ebenso von der Zeit mitgenommenen Knippenburg. Bei der Durchsuchung der Wohnung finden sie Beweise, dass offenbar niemand der Männer, die in der Wohnung leben, derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Der Kreis der Verdächtigen wächst immer weiter an, da auch der Kohlenhändler im Gespräch kein Alibi präsentieren kann. Am Tatort konnten die beiden Neupolizisten nebenbei das verschwundene Fahrrad sicherstellen, wodurch zwei Frauen in den Fokus der Ermittlungen geraten, die damit gesehen worden waren. Im Flüchtlingslager in der Boy finden August und Heinrich weitere Hinweise. Auch hierbei müssen sie stets den Spagat zwischen forschen Ermittlern und mitfühlenden Menschen, denen der Krieg selbst auch übel mitgespielt hat, schaffen.
Nach einem Gespräch mit Steiger Albert Gundermann und neuen Hinweisen sehen die Kriminalmeister klarer. Es hat sich eine ganze Mordserie ereignet, wodurch die Ermittlungen an Fahrt gewinnen. Erika, eine Flüchtlingsfrau aus Ostpreußen, und ihr Freund Waldemar geraten zuletzt ins Visier der Polizei. Nach einem Verhör haben die beiden Kriminalmeister die Lösung vor Augen, doch erst nach einem letzten Mord können sie den Fall abschließen.
Der September beginnt mit einem besonderen Ereignis. Aufgrund von Personalmangel müssen August und Heinrich einen Mordfall übernehmen. Am Tatort finden sie einen Mann, der mit mehreren Messerstichen brutal ermordet wurde. Schnell gerät ein Kohlenhändler mit seinen Gehilfen unter Verdacht. Noch am Tatort lernen die beiden Polizisten ihren britischen Kontaktmann, Major James Owen aus North Berwick in Schottland, kennen, der ihnen bei der Untersuchung des Falls helfen soll.
Die Ermittlungen führen die beiden Kriminalmeister zu einem abbruchreifen Haus in der Nähe der ebenso von der Zeit mitgenommenen Knippenburg. Bei der Durchsuchung der Wohnung finden sie Beweise, dass offenbar niemand der Männer, die in der Wohnung leben, derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Der Kreis der Verdächtigen wächst immer weiter an, da auch der Kohlenhändler im Gespräch kein Alibi präsentieren kann. Am Tatort konnten die beiden Neupolizisten nebenbei das verschwundene Fahrrad sicherstellen, wodurch zwei Frauen in den Fokus der Ermittlungen geraten, die damit gesehen worden waren. Im Flüchtlingslager in der Boy finden August und Heinrich weitere Hinweise. Auch hierbei müssen sie stets den Spagat zwischen forschen Ermittlern und mitfühlenden Menschen, denen der Krieg selbst auch übel mitgespielt hat, schaffen.
Nach einem Gespräch mit Steiger Albert Gundermann und neuen Hinweisen sehen die Kriminalmeister klarer. Es hat sich eine ganze Mordserie ereignet, wodurch die Ermittlungen an Fahrt gewinnen. Erika, eine Flüchtlingsfrau aus Ostpreußen, und ihr Freund Waldemar geraten zuletzt ins Visier der Polizei. Nach einem Verhör haben die beiden Kriminalmeister die Lösung vor Augen, doch erst nach einem letzten Mord können sie den Fall abschließen.
- Band: 2
- Autor: Melzig, Jan Stefan
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 30.06.2025
- Genre: Historische Romane
Bottroper Wunderwirtschaft
Die beiden Kriminalmeister August Kowalski und Heinrich Meyer müssen sich 1948 mit ihrem zweiten großen Fall auseinandersetzen. Kurz nach Ostern tauchen im Bottroper Stadtteil Fuhlenbrock Wandparolen auf, die eine Rückkehr Hitlers und der NSDAP in Aussicht stellen. Handelt es sich um einen Streich dummer Jungen oder um eine politische Ankündigung ehemaliger Parteigenossen?
Kowalski und Meyer ermitteln zunächst im Umfeld des Fuhlenbrocker Einzelhändlers Hegemann, der einen Ladendiebstahl anzeigt. Die Ermittler versuchen, gleichzeitig den Ladendiebstahl aufzuklären und die Hintermänner der Schmierereien zu finden. Ihre Ermittlungen konfrontieren die Polizisten mit den Vorurteilen einer Gesellschaft, die durch den Krieg, die Besatzung, den vielfachen Zuzug von Flüchtlingen und der Sorge ums eigene Überleben geprägt ist. So entsteht ein stimmiges Bild der unmittelbaren Nachkriegszeit, in der sich die beiden Ermittler hauptsächlich zu Fuß, mit dem Bus oder der Straßenbahn bewegen.
Als es kurz nach den Schmierereien zu Prügeleien auf dem Wochenmarkt kommt, müssen Kowalski und Meyer ihre Aufmerksamkeit neu ausrichten. Aufgrund des Mangels an Lebensmitteln und Medikamenten wächst die Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Der britische Verbindungsoffizier Major James Owen setzt die beiden Bottroper mit seiner Forderung nach Ergebnissen ebenfalls unter Druck. Die Streitigkeiten auf dem Wochenmarkt eskalieren in einer Messerstecherei.
Die Nachforschungen führen das Team zu einem Bauernhof im Fuhlenbrock. Dort entdecken die beiden Polizisten Schieberware, die offensichtlich dem Handel entzogen wurde. Um die Hintergründe aufzudecken, observieren die drei den Bauernhof. Verstärkt werden sie durch Heinrichs Frau Marianne, die sich nach dem Tod ihres Neugeborenen Ablenkung verspricht. Die vier finden die Spur der Schieberbande und können das versteckte Lager hinter einer Kleingartenanlage aufdecken.
Durch den Kohlenhändler Hemfort und einen Apotheker bekommen die Polizisten Einblick in das Netzwerk der Medikamentenschieber. So landen sie rasch bei Gebhard Rottmann. Zunächst hilft er ihnen bei ihren Ermittlungen, gerät letztlich jedoch selber ins Visier der Nachforschungen. Die Schlinge zieht sich immer mehr zusammen.
Als bei der Durchsuchung eines Ziegeleigeländes Hemfort angeschossen und der Betriebsleiter der Ziegelei getötet wird, wollen die Polizisten Rottmann verhören. Doch dazu wird es nicht kommen.
Kowalski und Meyer ermitteln zunächst im Umfeld des Fuhlenbrocker Einzelhändlers Hegemann, der einen Ladendiebstahl anzeigt. Die Ermittler versuchen, gleichzeitig den Ladendiebstahl aufzuklären und die Hintermänner der Schmierereien zu finden. Ihre Ermittlungen konfrontieren die Polizisten mit den Vorurteilen einer Gesellschaft, die durch den Krieg, die Besatzung, den vielfachen Zuzug von Flüchtlingen und der Sorge ums eigene Überleben geprägt ist. So entsteht ein stimmiges Bild der unmittelbaren Nachkriegszeit, in der sich die beiden Ermittler hauptsächlich zu Fuß, mit dem Bus oder der Straßenbahn bewegen.
Als es kurz nach den Schmierereien zu Prügeleien auf dem Wochenmarkt kommt, müssen Kowalski und Meyer ihre Aufmerksamkeit neu ausrichten. Aufgrund des Mangels an Lebensmitteln und Medikamenten wächst die Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Der britische Verbindungsoffizier Major James Owen setzt die beiden Bottroper mit seiner Forderung nach Ergebnissen ebenfalls unter Druck. Die Streitigkeiten auf dem Wochenmarkt eskalieren in einer Messerstecherei.
Die Nachforschungen führen das Team zu einem Bauernhof im Fuhlenbrock. Dort entdecken die beiden Polizisten Schieberware, die offensichtlich dem Handel entzogen wurde. Um die Hintergründe aufzudecken, observieren die drei den Bauernhof. Verstärkt werden sie durch Heinrichs Frau Marianne, die sich nach dem Tod ihres Neugeborenen Ablenkung verspricht. Die vier finden die Spur der Schieberbande und können das versteckte Lager hinter einer Kleingartenanlage aufdecken.
Durch den Kohlenhändler Hemfort und einen Apotheker bekommen die Polizisten Einblick in das Netzwerk der Medikamentenschieber. So landen sie rasch bei Gebhard Rottmann. Zunächst hilft er ihnen bei ihren Ermittlungen, gerät letztlich jedoch selber ins Visier der Nachforschungen. Die Schlinge zieht sich immer mehr zusammen.
Als bei der Durchsuchung eines Ziegeleigeländes Hemfort angeschossen und der Betriebsleiter der Ziegelei getötet wird, wollen die Polizisten Rottmann verhören. Doch dazu wird es nicht kommen.

