A.D. 57: Nach außen ist Nero der schillernde Herrscher Roms. Doch in Wahrheit lenken andere die Geschicke des Imperiums. Als eine Geliebte des Kaisers zu viel Einfluss gewinnt, veranlasst der Berater Seneca ihre Verbannung nach Sardinien. Tribun Cato, nach einer glücklosen Mission an der Ostgrenze des Reichs in Ungnade gefallen, soll ihre Sicherheit garantieren. Doch die Stämme aus dem Hinterland der Insel verüben immer wieder blutige Raubzüge. Lediglich eine Handvoll loyaler Männer steht an Catos Seite. Furchtlos kreuzen die zahlenmäßig unterlegenen Römer ihre Klingen mit den Barbaren.
Einst kehrten die römischen Truppen siegreich aus Britannien zurück. Doch als Centurio Macro fünfzehn Jahre später erneut auf die Insel kommt, ist die Lage angespannt. Die britischen Stämme haben sich nur widerwillig ergeben, und selbst in der Hauptstadt Londinium werden die Gesetze Roms missachtet. Dass die heimlichen Herrscher der Stadt vor nichts zurückschrecken, erfährt Macro bei einem nächtlichen Überfall schmerzhaft am eigenen Leib. Doch die Unruhestifter haben die Rechnung ohne Macros alte Waffenbrüder gemacht, zu denen auch der Präfekt Cato zählt. Und so kämpfen die alten Freunde erneut Seite an Seite für die Ehre Roms.
Die unter großer Mühsal eroberte Provinz Britannien ist ein Stachel im Fleisch des römischen Imperiums. Einheimische Rebellengruppen hören nicht auf, erbitterten Widerstand zu leisten, und schmieden Allianzen gegen ihren gemeinsamen Feind. Zugleich bereichern sich auf römischer Seite gierige Verwalter auf Kosten der darbenden Bevölkerung. In dieser aufgeheizten Stimmung entsendet das Imperium zwei seiner erfahrensten Soldaten: Erneut stehen Präfekt Cato und Centurio Macro den Rebellen Seite an Seite gegenüber. Können sie den Herrschaftsanspruch Roms behaupten oder wird es ihre letzte Schlacht?