Türkische Bibliothek

Nacht und Nebel

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Nacht und Nebel". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Ahmet Ümit beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Die Stadt mit der roten Pelerine" ist am 16.07.2018 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 13 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Die Stadt mit der roten Pelerine".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 37
  • Ø Bewertung der Reihe: 4.15
  • Start der Reihe: 25.08.2005
  • Neueste Folge: 16.07.2018

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Nacht und Nebel
  • Autor: Ümit, Ahmet
  • Anzahl Bewertungen: 15
  • Ø Bewertung: 4.3
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 25.08.2005
  • Genre: Historische Romane

Nacht und Nebel

Mine, die heimliche Geliebte des Geheimdienstmitarbeiters Sedat, ist verschwunden. Er selbst hat bei der Aushebung eines Terroristenunterschlupfs kaltblütig auf Fliehende geschossen. Gibt es zwischen diesen beiden Ereignissen einen Zusammenhang? Sedat, der nur knapp einem Attentat entkommen ist, macht sich auf die Suche. Sie führt ihn in Istanbuls Künstlerszene, in die Schattenwelt der Kinderprostitution und Kleinstadtganoven. Kategorien wie »Gut« und »Böse« lösen sich auf. Das herrschende System verliert für Sedat Tag für Tag an Glaubwürdigkeit. Je näher er der Lösung des Falls kommt, desto mehr zerfällt seine Selbstsicherheit. In einem furiosen Finale bricht seine Lebenslüge zusammen.
 
Cover: Die Stadt mit der roten Pelerine
  • Autor: Erdoğan, Aslı
  • Anzahl Bewertungen: 22
  • Ø Bewertung: 4.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 16.07.2018
  • Genre: Historische Romane

Die Stadt mit der roten Pelerine

Rio de Janeiro: Stadt des Karnevals, Meisterin im Spiel der Täuschungsmanöver, der Zufälle und der Maskerade. Özgür, eine introvertierte junge türkische Akademikerin, kann sich von der ebenso faszinierenden wie bedrohlichen Stadt nicht lösen. Weit entfernt hat sich dabei die junge Frau von der traditionellen Frauenrolle, wie sie die türkische Gesellschaft vorsieht. Nicht wie eine Touristin führt Özgür den Leser durch die Labyrinthe dieser Metropole, sondern wie eine Migrantin, die das zunächst Fremde als Vertrautes und Eigenes akzeptiert.



Gleichzeitig ist die Stadt Impuls für ihr Schreiben und für die Schöpfung ihrer fiktiven Doppelgängerin Ö. – die beiden Erzählebenen, auf mannigfache Weise miteinander verflochten, spiegeln sich ineinander. Atemberaubend ist die nuancierte Feinzeichnung der Menschen, die in Liebe und Leid auf oftmals tödliche Weise miteinander verschmelzen.

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